Wir wollen uns nun über den Plan Gottes unterhalten, wie Gott den Geist der Menschen erschaffen wollte.
Dieses Kapitel ist eine Ausschnittsvergrößerung von der zweiten Etappe der Erschaffung der Welt, in der wir ja immer noch mitten drin sind!
Gott ging als Mann und Frau auf die Erde, und sie mussten aber, um echte Menschen machen zu können, ihre göttlichen Geister, im übertragenen Sinn die Quelle des lebendigen Wassers, ablegen.
Gott, als Mann und Frau, wurde also durch die Trennung vom göttlichen Himmel menschenähnlich und sie machten als erstes Paar zwischen Mann und Frau, somit als die Ureltern der Menschheit, echte Menschen. Dazu war es aber noch notwendig, dass noch der menschliche Geist Gottes und seiner Frau entstehen musste, was durch die Trennung vom göttlichen Himmel geschah.
Nachdem Adam gestorben war, ging der nun menschliche Geist Adams wieder auf den Thron des Universums, da mein göttlicher Geist, die Quelle des lebendigen Wassers, ja auf der Erde zurückblieb.
Der Engel der Tiere, der diese seit der Trennung vom göttlichen Himmel hatte, musste nun immer, wenn Menschen etwas Göttliches erkannten, von dem unendlichen Vorrat herausgeben und durfte es ihnen von sich aus nicht mehr nehmen. Wenn die Menschen allerdings freiwillig abfielen, war es etwas anderes.
Ich sprach immer vom Himmel durch Jesus Christus zu den Menschen, und sie forderten mehr oder weniger Glauben, nur er musste auch in die richtige Richtung gelenkt werden. Die Menschen mussten oftmals noch etwas für ihren Glauben tun, so Glaubenswerke und anschließend bekam jeder seinen persönlichen Glauben.
Somit lernten die Menschen mehr oder weniger Gott zu glauben und zu vertrauen.
Genau dadurch bekommt jeder von Gott sein persönliches Glaubensmaß, was auch nicht mehr vom Teufel so ohne weiteres zu nehmen ist, denn warum hat er es herausgegeben? Er musste es herausgeben, weil wir Menschen sind, und wir als Menschen über die Tiere herrschen sollen (Genesis 1, 28).
Durch Jesus Christus nun wurde die Quelle des lebendigen Wassers noch mehr geöffnet, und es ist durch ihn für alle, die es wollen, verfügbar geworden.
Aber die direkte Quelle des lebendigen Wassers blieb noch immer beim Engel der Tiere, er sah es sogar als sein eigenes Leben an, denn auch Jesus Christus ist nicht der Erbe der Quelle des lebendigen Wassers! Der Erbe ist der Mensch, dessen menschlicher Geist in Adam war, und der als Einziger überhaupt berechtigt ist, dass in ihm die direkte Quelle des lebendigen Wassers ist.
Als ich am 25. August 1997 nach schwerem geistigen Ringen sagte: „Ich bin Tilo!”, spürte ich in meinem Geist, wie ich in einer riesigen Höhle war, und jene riesige Höhle von jenen Worten erschüttert wurden, da hörte ich folgende Worte in meinem Geist: „Lasst sie frei - er ist der Erbe, er ist berechtigt, es ist alles, was wir haben! Es wird nur einmal vergeben!” Gleichzeitig sah ich da auf einem Tisch einen hellstrahlenden Geist in Menschen form gebunden liegen, von dem dauernd irgendwelche Wesen Kraft abzogen. Ihn muss ich damit befreit haben!
Anschließend spürte ich, wie etwas auf meine Brust ausgegossen wurde und dieses lebendige Wasser änderte mein Denken erst einmal in einer Form, wie ich es nie erwartet hätte ohne dass es mir wirklich bewusst wurde, eigentlich damit zum Eigentümer des gesamten Universums wurde. Denn das Universum und somit natürlich auch die Erde sind eigentlich Privatbesitz! Denn da ja die ersten Menschen eigentlich Gott waren, stellte Gott durch die Trennung vom göttlichen Himmel seinen universellen Besitz um des Menschen machens willen zurück, um ihn viel später am Ende der Zeiten als Mensch unter Menschen wieder zu erhalten und unsere Kinder über die Schöpfung selbst als Priester zu lehren.
Ich merkte also damals in diesen Tagen, wie das lebendige Wasser jede einzelne Zelle meines Körpers umschloss und wie die unsauberen Geister, die mit der Quelle des lebendigen Wassers mitkamen, nach und nach aus mir in Panik flohen. Und nun heißt der noch Tilo, liest und kennt die Bibel, das war echt zu viel, da flohen sie alle gemeinsam, denn das hielten sie nicht aus, dass die Bibel praktiziert wird.
Die Quelle des lebendigen Wassers gibt es echt also nur einmal, sie ist aber unerschöpflich und reicht für die gesamte Menschheit in alle Ewigkeit. Aber bis ich sie wieder erhielt, musste ich die geistigen Bedeckungen der Menschen von meiner, der jetzt menschlichen Seite, noch einmal durchknabbern und mich im Glauben noch davon trennen, oder in die Tiefe des Meeres werfen (Micha 7, 19).
Denn durch Jesus Christus allein blieb die Sünde und die Schleier der Menschheit immer noch auf der Erde, er nahm euch eure Schleier, die ihr als Schuld bezeichnet, zwar geistig ab, aber sie musste von ihm auch wieder abgenommen werden.
Jesus Christus befreite auch noch nicht den göttlichen Geist meiner Frau, den sie bei der Trennung vom göttlichen Himmel ja auch mit versiebte, und den ich auch durch Jesus Christus mit befreite.
Dieses Abnehmen dauerte sehr lange, denn vieles sind falsche geistige Vorstellungen von Menschen, die die Menschen eigentlich quälen. Ich selbst lebte ja auch als richtiger Mensch, ohne meine Berufung zu kennen, also wusste ich auch nicht, wer ich war.
Was habe ich manchmal gedacht, dabei könnte alles so einfach sein! Aber, es geschah alles nur deswegen, damit der Geist der Menschen ausgebildet werden konnte.
Dieses Abnehmen musste auch geistig geschehen, denn leiblich geschah es schon durch Jesus Christus. Ich reinigte also meinen Geist an Hand der Bibel und nicht in der Gemeinde, und lernte die Bibel dadurch sehr gut kennen.
Ich musste also auch geistig menschlich gesehen schon rein sein, um die Quelle des lebendigen Wassers zurückzuerhalten, denn sie war immer noch sehr stark mit dämonischen Mächten verunreinigt.
Nur ein Beispiel aus diesen Tagen ist: Ich stank in dieser Zeit, wenn ich über biblische Themen nachdachte, sehr stark nach Schwefel aus meinem Mund.
Oder, das Essen schmeckte mir in dieser Woche überhaupt nicht, immer war solch ein komischer Geschmack dabei, der alles überdecken wollte. Und etwa eine Woche später hielten es die Geister, welche mit der Quelle des lebendigen Wassers mitkamen, doch nicht mehr in mir aus, und sie flohen kollektiv aus mir. Ich aß gerade Mittag und da entstanden aus meinem Atem auf einmal etwa vierzig mittelgroße Schmeißfliegen,, denn Fliegen stehen laut Weisheit 16, 9 für Krankheit und Tod!
Satan musste also noch einmal kurz losgelassen werden, um auch die Quelle des lebendigen Wassers noch zurückzugeben! Er wollte mich haben, so dachte er jedenfalls, denn ich war ja scheinbar nicht durch eine Gemeinde und somit auch nicht von Jesus Christus gedeckt. Es brauchte aber schon gewaltige geistige Überzeugungsarbeit, bis er dann doch kam!
Aber, da ich ein Mensch bin, hatte er somit auch über mich keine rechtmäßige Macht.
Ich glaube aber nicht, dass das ein anderer Mensch überhaupt überlebt hätte!
Die Menschen brauchen aber für die in Zukunft folgende Entrückung und Totenauferstehung die persönliche Gegenwart dessen, für den es keinen Tod gibt! Ich überwand also nicht wie Jesus Christus den Tod, sondern für mich persönlich gibt es keinen Tod, denn ich trennte mich nur durch die Trennung vom göttlichen Himmel von meiner göttlichen Seele, der Quelle des lebendigen Wassers, um mit meiner Gefährtin Menschen zu machen und meiner Gefährtin und mir selbst zwei neue menschliche Leiber zu erschaffen! Denn unsere ersten Leiber waren künstlich erschaffen und nicht natürlich gezeugt, und nur deswegen mussten unseren ersten Leiber sterben!
Es gibt hier noch etwas Zweites zu bedenken; dieses steht in Deuteronomium 19 Vers 15, Mt.18, 16 und 2.Kor.13, 1. Es steht in der letzten Bibelstelle, „Durch zweier oder dreier Zeugen Mund soll jede Sache bestätigt werden.”
Das heißt, dass Jesus Christus auch einen zweiten Zeugen braucht, der gegenüber der geistigen Macht des Todes die Auferstehung von den Toten bestätigt! Genauer gesagt, ich als zweiter Zeuge muss auch aus eigener geistiger Kraft den leiblichen Tod überwunden haben, obwohl Jesus Christuswährend der Zeit, in welcher meine menschliche Seele im Totenreich war, um meine göttliche Seele zurückzuholen, meinen menschlichen Körper beleben musste, um mir mein Erbe erst einmal geistig zu übergeben (1.Kor.15, 28)!
Genaueres darüber schreibe ich im Kapitel: „Wer bin ich?”
Deswegen musste ich auch aus der Gemeinde herausgehen, da ich eigentlich zu diesem Zeitpunkt im Geist Jesus Christus war, und er jetzt direkt nicht in die Gemeinde gehört, wurde ich ausgeschlossen! Ich lieh ihm nur für eine gewisse Zeit meinen Körper komplett aus, und in dieser Zeit veränderte er mich, meine Seele, total in dieses Bild, was er vom Vater hat, denn ich übergab ihm die Schöpfung, damit ich in der Zwischenzeit mit meiner Gefährtin Menschen machen konnte!
Jetzt hat sich in mir das Wort aus Johannes 14, 23 komplett erfüllt, wo steht: „Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.”
Ich habe dieses alles selbst erlebt.
Aber, warum war es so notwendig?
In Genesis 1, 26 steht, dass Gott mit seiner Gefährtin Menschen machen wollte. Und jeder Mensch bekommt praktisch von Gott im Geist bei seiner Zeugung eine „Blaupause” für sein Leben mit, nach der er sich unwissend während seines Lebens richtet!
Diese „Blaupause” richtet sich nach den Worten aus Genesis 1, 28 und 3, 18 - 19, sowie auch nach Römer 11, 32, denn Gott hat alle in den Unglauben verschlossen, damit er sich aller erbarme!
Hier steht wirklich aller Menschen und zwar aller Menschen aller Zeiten!
Wer sind da nun die Christen und Juden?
In Römer 13, 1 steht, dass alle Obrigkeit von Gott eingesetzt ist und die vorhandenen sind von Gott verordnet.
Wer sind also nun die Christen und Juden?
Ihr seid die von Gott vor der Zeit durch Jesus Christus den Schöpfer eingesetzten und auszubildenden Obrigkeiten des Tausendjährigen Friedensreiches und des künftigen Reiches Gottes!
Alle anderen Menschen brauchen diese Verheißung nicht zu haben, denn sie werden im Reich Gottes das Volk bilden, denn ansonsten brauchtet ihr nicht die zukünftigen Herrscher mit Jesus Christus und mir sein!
Wir werden also dann über alle anderen Menschen in Liebe und Gerechtigkeit herrschen, und genau dann werden alle Tränen aller Mensch abgewischt werden, und wir werden dieser Erde niemals mehr gedenken! Also, in dieser jetzigen Welt werden die Obrigkeiten der zukünftigen Welt ausgebildet, und es werden kaum die Herrscher dieser Welt sein!
Und genau davon spricht Jesus Christus in seinem Gleichnis von den Talenten, die er seinen Untergebenen gibt, wie es in Matthäus 25, 14 - 30 steht.
Meine Frage ist nun noch, warum machen Christen so viel geistigen „Druck”, damit niemand den Anschluss verpasst, wenn doch irgendwie alle Menschen in das Reich Gottes kommen sollen, da könnte man doch alles so La-la laufen lassen?
Wenn aber nicht solch ein Druck da währe, da würde niemand von sich aus nach Gottes Willen fragen, und wir hätten wieder nur Marionetten gemacht!
Aber, somit seid ihr jetzt schon das Salz der Erde und werdet die zukünftigen Mitregenten des Reiches Gottes sein, was ohne diesen geistigen Druck nicht möglich geworden währe!