Die Entrückung!


Dieses Mal nehme ich als Grundlage den ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher und hier vor allem die Verse ab dem 4. Kapitel Vers 13 bis zum 5. Kapitel Vers 11.

Aber bevor ich weiteres dazu sage, muss ich noch etwas zu der Situation sagen, in welcher dieser Brief entstanden ist! Denn es ist so, wenn man nur auf diese Briefstelle seinen Glauben an die Entrückung stellt, und nicht weiß, wie sie wirklich gemeint ist, wird man unweigerlich totalen Schiffbruch erleiden!

Dieser Brief an die Thessalonicher ist der älteste uns erhaltene Brief des Paulus an eine von ihm gegründete Gemeinde. Dieser Brief wurde somit in eine Situation geschrieben, in welcher viele Gemeinden Jesu neu gegründet wurden! Gerade deswegen, weil noch vieles sehr neu war, gab es auch gerade genau deswegen sehr viele Verfolgungen der Gemeinden gerade auch von den Juden ins besondere von den Sadduzäern den damaligen geistigen Leitern Israels, welche Israel laut Deuteronomium 7, 6 - 9 ja als das auserwählte Volk ansahen, aber natürlich absolut nicht an Jesus Christus glauben konnten, weil ja ihr eigener Messias doch noch weitere andere Bibelworte erfüllen muss als Jesus Christus. Diese Erfüllungen sind aber für die Nationen total unwichtig, weswegen es ja dann auch diese Vorstellungen von der Entrückung unter den Christen, die sich auf diese Bibelworte berufen, gibt.

Jesus Christus war gerade mal 20 Jahre eher gekreuzigt worden und er stand am ersten Tag der Woche wieder von den Toten auf, er lag also nur am Sabbat im Grab!

40 Tage später war die Entrückung Jesu und 10 Tage später kam er im Heiligen Geist zu Pfingsten oder zum Schawuothfest wieder auf die Erde zurück, und es folgte die erste Geistausgießung des Heiligen Geistes in Jerusalem!

Paulus hatte 3 Jahre nach Jesu Tod und Auferstehung seine dramatische Bekehrung vor Damaskus hinter sich, die ihn von einem harten Christenhasser zu einem Missionar Jesu machte, und hatte sich durch die Bekehrung gerade auch die Leute zum Feind gemacht, für die er früher gearbeitet hatte! Sein ganzes weiteres Leben wurde er von den Juden verfolgt und gehasst, weil er solch eine massive Bekehrung erlebte, von der er nicht mehr zurück konnte! Diese Bekehrung wird in der Apostelgeschichte 9, 1 bis 18 berichtet. (Ein weiteres Zeugnis seines Lebens gibt Paulus vor dem König Agrippa in Cäsarea, dieses steht in Apg.26.)

Er muss zu seiner Bekehrung auch schon über 40 Jahre alt gewesen sein, denn ansonsten hätte er nach jüdischem Gesetz nicht Leute dem Tode überantworten dürfen, wie er es selbst in seinem Zeugnis dem König Agrippa gegenüber zugab!

Er ging einige Zeit nach seiner Bekehrung in eine relative Einsamkeit, in der er auch wirklich erst einmal von Jesus Christus auf seinen Dienst vorbereitet wurde. 13 oder 15 Jahre nach seiner Bekehrung wurde er nach Gebet mit Barnabas auf seine erste Missionsreise geschickt. Er war zu Beginn der ersten Missionsreise somit schon weit über 55 Jahre alt, er war somit auch schon ein gestandener Mann!

Der erste Paulusbrief, eben dieser, entstand kurz nach seinem vielleicht halbjährlichen Besuch in Thessalonich.

Es hatte also Paulus wieder einmal Schwierigkeiten mit seinen Juden, für die er früher gearbeitet hatte! Darauf deuten die Verse 14 bis 18 im 2. Kapitel des 1.Thessalonicherbriefes hin.

Aber es hatte nicht nur Paulus Schwierigkeiten mit den Juden, sondern auch eben diese Gemeinde in Thessalonich!

Auf Grund dieser Verfolgungssituation der jungen Gemeinden wurde auch der Wunsch der jungen Christen immer lauter, endlich die Entrückung in den Himmel zu erleben! Das ist total verständlich, aber es hat auch den Zug von etwas Schwärmerischen an sich! Auch Paulus war davor absolut nicht gefeit, wie wir es in den Versen 1.Thess.4, 13 bis 5, 11 sehen. In diesen Versen ist er gewiss auch etwas sehr weit über das Ziel hinausgeschossen, nur weil seine Seele die lieben Brüder und Schwestern in Thessalonich wieder sehen wollte.

Diese Gedanken und Gefühle von Paulus waren eindeutig seelisch und nicht geistig!

Denn Paulus schreibt etwas eher im gleichen Brief, dass die Juden Gott nicht gefallen hätten und dass die Juden allen Menschen feind oder zuwider seien (1.Thess.2, 14 - 15). Diese Verse kommen mir fast wie der Aufruf zum Holocaust vor, welchen Israel im letzten Jahrhundert erlebte! Auch berufen sich auf diese Verse von Paulus sehr viele Christen, die sich als das neue nun geistig richtige Israel ansehen! Wodurch sie durch ihre auf diese Verse begründete Theologie dem eigentlichen Israel seine Heilszukunft über Jahrtausende rauben und sich an deren Stelle setzen, so wie es in Jes.47, 6 steht! Und laut deren Glauben braucht der Alte Bund nicht mehr gültig zu sein und Israel wird seiner Zukunft und seines Messias beraubt!

Dieses ist eine Prüfung für die Christen, wie sie sich ihren älteren Brüdern gegenüber verhalten!

Von dieser seiner Meinung trennte er sich später im Brief an die Römer im dortigen 11. Kapitel. Da schreibt er es dann doch anders, dass nämlich der Fall der Juden das Heil für die Heiden bedeutet und dass ihre Annahme, die noch aussteht, Leben aus den Toten bedeuten wird!

Er hatte seine Meinung also auch um 180° gegenüber den Juden gedreht, weil er auch nicht verstanden hatte, warum die Juden zurückgestellt waren!

Ich denke auch, dass er aus der gleichen Verfassung auch die Verse über die Entrückung geschrieben hatte, weil er auch damals die Offenbarung des Johannes und viele andere Schriften des Neuen Bundes noch nicht kennen konnte.

Er war also viel mehr auf Gebet und das direkte Hören auf Gott angewiesen, als die heutigen Menschen. Er war praktisch wieder einmal ein Pionier in dieser Richtung, und konnte dadurch auch noch sehr viele Fehler machen, die er unwissend auch gemacht hatte!

Das Wichtigste ist in diesem Brief, dass er die damalige Gemeinde stärken sollte, die ja auch unter der Verfolgung der Umwelt litt!

Was Paulus nicht wusste, ist folgendes:

  1. Er hatte keine Ahnung davon, warum die Welt gerade so von mir geschaffen worden ist, dass es so viel Leid und Not gibt. Davon hatte er keine Ahnung, wie es auch die heutigen Christen noch nicht haben!
  2. Er wusste nicht, warum der erste Mensch und seine Partnerin von dem Baum der Erkenntnis aßen, welches ja eigentlich für die ersten künstlichen Menschen scheinbar nicht erlaubt war, denn dadurch brachte ja der erste Mensch den Tod in die Welt.
  3. Er konnte in Adam und im speziellen in Eva unmöglich Gott sehen, die als menschenähnliche künstlich geschaffene Wesen oder Androide, als die ersten Eltern der Menschheit Menschen zeugten, damit sie, nachdem genügend Menschen auf der Erde lebten, wieder sterben konnten, um am Ende der geistigen Schöpfung auch als echte Menschen unter Menschen zu leben!
  4. Er konnte alles das nicht sehen, was ich in meinem Buch beschrieben habe, er wusste auch, dass es noch viel mehr geben musste, er sehnte sich nach der Herrlichkeit Gottes, aber er konnte sie auf der Erde nicht erleben und sehen! Er hatte einmal ein Erlebnis, von dem er im 2. Korintherbrief 12, 1 - 4 berichtet, wo er von einem Menschen in Christus berichtet, welcher bis in den dritten Himmel entrückt war und da unaussprechliche Worte hörte, er sagt nicht davon, dass er es selbst war! Aber er wusste, dass es viel mehr gibt, was den jetzigen Menschen aber nicht offenbart ist!
  5. Deswegen sehnte er sich später auch danach aus seinem Körper „auswandern zu können”, damit er endlich etwas mehr von der Herrlichkeit Gottes, an die er glaubte, sehen kann!

Aber im Großen und Ganzen war auch seine Erkenntnis Stückwerk, was er später im 1. Brief an die Korinther in dem Kapitel 13 Vers 9 und 10 auch zugab!

Unter diesen Gedanken sind auch diese Verse des 1.Thessalonicherbriefes zu verstehen, in denen von der Entrückung die Rede ist. Wenn daraus ein theologisches Dogma wird, wie es auch geschehen ist, seht ihr eindeutig nicht mehr die unzählige Anzahl der Bibelstellen, welche es noch zu diesem Thema gibt!

Nur ein Beispiel steht im Gleichnis vom verlorenen Sohn, welches ich am eigenen Beispiel beschrieben und erlebt habe. In diesem Gleichnis geht der jüngere Sohn von zu Hause weg, um sein Erbe anzutreten, und er scheitert in der Fremde total!

Er wusste nicht, dass er damit seinem Vater seinen menschlichen Leib zubereitet, damit auch der Vater als Mensch unter Menschen leben kann, denn der Vater ging als Adam mit seiner Gefährtin auf die Erde um Menschen zu machen, Jesus Christus hatte damals nur meinen ersten künstlichen Leib als Gott der Herr geschaffen, er übernahm praktisch die Schöpfung der Welt, damit der eigentliche Gott der Schöpfung selbst Menschen machen konnte, wie ich es an anderen Stellen schon beschrieben habe!

Ihr vergesst praktisch die weiteren Bibelstellen zu diesem Thema, und wenn euch jemand auf diese Stellen hinweist, erklärt ihr ihn sogar zum Lügner, weil er euch nicht nach eurer vorgefassten Meinung lehrt!

Ihr wisst nicht, dass ihr in eurer jetzigen geistig körperlichen Verfassung noch nicht mit im Reich Gottes leben könnt, weil euch eindeutig der feste beständige Geist noch fehlt, der dieses Leben in der Herrlichkeit überhaupt erst ermöglichen wird. Ich habe von diesem Geist genügend in diesem Buch geschrieben, beachtet dieses, denn das ist unbedingt notwendig!

Vorher kann es keine Entrückung geben, ihr als Menschen braucht also erst einmal euren persönlichen festen und beständigen Geist, denn zur Zeit seid ihr als Christen immer noch nur mit dem Heiligen Geist versiegelt, welcher aber für ein Leben in der Herrlichkeit nicht ausreichen wird, ihr braucht also einen eigenen festen beständigen menschlichen Geist, bevor es die Entrückung geben kann, und genau danach sehnte sich auch Paulus, was er aber natürlich damals nicht erreichen konnte!

Wir waren damals am totalen Anfang der Christenheit, und noch lange nicht am Ende dieser göttlichen Phase der Schöpfung! Somit war damals auch eine solch übersteigerte Entrückungsnaherwartung total unrealistisch, wie sie es auch heute noch ist, denn es fehlen euch Christen immer noch zu solch einer Entrückung in die Herrlichkeit eure beständigen festen Geister, welche ihr eigentlich erst auch hiermit mit bekommen werdet und die je nach eurem Glauben in euch echt noch als neues Organwachsen müssen! Mit diesem festen Geist büßt ihr allerdings den geistigen Schutz Jesu Christi ein, ihr geht somit eigentlich durch Jesus Christus hindurch und kommt aber in eine für euch neue geistige Dimension, auch des Verstehens, herein!

Wenn dieses dann geschehen ist, dann kann die Entrückung von der Erde geschehen, damit die klimatischen Verhältnisse, wie sie vor der Sintflut auf der Erde waren, wieder hergestellt werden können!

Die Entrückung, wie sie hier Paulus in den Versen:

*1.Thess.4, 15 bis 18 beschreibt, kann ich mir nur folgendermaßen vorstellen, denn so ist sie auch geplant.

Also, jeder wird in diesem Augenblick eine persönliche Begegnung mit dem Herrn haben, aber das kann eigentlich nur der Heilige Geist erfüllen, also die dritte Person der Gottheit! Der Heilige Geist ist ja auch der Geist der Kraft, der dieses als Einziger erfüllen kann, denn Jesus Christus persönlich kann es nicht tun, es ist genau, wie jetzt auch in den Gottesdiensten bei der weltweiten Christenheit der Fall ist.

Es wird dann also während der Entrückung nur der Heilige Geist sichtbar sein können, den die Christen sehen werden, weil ja auch Jesus Christus persönlich nur in seinem Vater sein kann, denn der Vater und der Sohn sind in dieser Schöpfung immer noch eins. Dieses wird auch in der nächsten Zukunft so bleiben, obwohl ich hoffe, dass es auch wieder anders werden wird, wie es Jesus Christus in Mt.26 Vers 29 beschreibt. Dazu muss ich ihn aber erneut zeugen, denn er wird eigentlich erst im Reich Gottes wieder Wein trinken können, also nicht eher und somit auch nicht zur Entrückung, sondern erst viel später, wenn wirklich alles erfüllt ist!

Aber das Problem war, wie sollte ich dieses nun euch Gläubigen, die ihr über Jesus Christus Gott liebt, wirklich mitteilen? Das dabei wirklich viel schief ging, damit war zu rechnen, denn eure eigenen Geister sind ja im Prinzip zur Zeit auch noch gar nicht so beschaffen, dass sie wirklich auch beständig sein können! Ihr werdet es bestimmt vor der Lektüre meiner Worte überhaupt noch gar nicht gehört haben, dass ihr einen beständigen neuen Geist braucht, um überhaupt im Reich Gottes leben zu können!

Viele Leute baten zwar schon um diesen neuen beständigen Geist, aber bisher bekam ihn wirklich noch niemand unter den gläubigen Leuten, weil es auch noch nicht dran war!

Auch unser Paulus sehnte sich genau danach, aber es war für ihn damals nicht dran.

Weitere Stellen zur direkten Vorbereitung der Entrückung stehen in:

*Mt.24, 31. Da steht ganz klar, dass „er seine Engel aussenden wird mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von einem Ende des Himmels bis zum anderen”. In diesem Bibelvers wird die Endzeiterweckung beschrieben, die vor der Entrückung notwendig ist.

*Jes.13, 4. Wer sind in diesem Vers denn die versammelten heidnischen Königreiche, die zum Kampf bereit sind? Es sind die erwählten Menschen aller Nationen der gesamten Erde!

*Joel 2, 2. In diesem Vers wird eigentlich auch die vor der Entrückung notwendige Erweckung beschrieben, welche auf den Schultern meines Volkes, der Christen der gesamten Erde, liegen wird! Das ist dieses große, mächtige Volk, welches noch niemals gewesen ist und auch in Zukunft niemals mehr so mächtig auftreten wird, aber zu diesem Zeitpunkt wird es so mächtig sein müssen, dass ihm niemand widerstehen kann!

Das sind somit einige Bibelstellen, welche vor der Entrückung noch erfüllt werden müssen, wenn dieses dann erfüllt ist, dann wird die Entrückung stattfinden können!

Nun möchte ich noch weiteres zur den Leuten sagen, die schonlange gestorben und deren Körper schon lange Staub sind!

Dieses steht in:

*1.Thess.4, 13 - 14. Hier steht, dass Gott die Entschlafenen durch Jesus mit ihm führt, denn so wird es auch geglaubt. Das ist nun eigentlich mit das komplizierteste Thema der ganzen Schöpfung der Menschheit.

Denn die erste Auferstehung wird nun in zwei Phasen ablaufen, wovon aber nur eine direkt sichtbar sein wird.

Die erste Teilphase wird darin bestehen, dass die gestorbenen Heiligen, deren Seelen unter dem Thron Gottes sind, wie es Offb.6 Vers 9 berichtet, mit dem Heiligen Geist in der unsichtbaren Welt in die Atmosphäre der Erde zurückkehren, um da im zweiten Schritt in der Luft in ihre neuen Auferstehungsleiber hineinzuschlüpfen. Somit tun sich dann alle Gräber der Heiligen auf!

Das sich die Gräber der Heiligen auftun werden, dieses geschah auch schon einmal in Jerusalem, davon berichtet Matthäus 27 Vers 52 - 53.

Hier steht: „Und die Gräber öffneten sich, und viele der entschlafenen Heiligen standen auf und gingen aus den Gräbern hervor nach seiner Auferstehung und kamen in die Heilige Stadt und erschienen vielen.”

Hier sehen wir auch, dass die Heiligen damals schon ungeduldig waren, das neue Leben im Körper in der Herrlichkeit zu erleben, was damals aber bei weitem noch nicht erlaubt werden konnte!

Aber genau das Gleiche wird bei der ersten Auferstehung geschehen, dann werden auch diese Heiligen ihren neuen Auferstehungsleib bekommen können.

*1.Thess.4, 17. Bei uns sieht dieses Geschehen etwas anders aus, wir benötigen jetzt schon auf der Erde unseren lebendigen festen menschlichen Geist, er muss also somit in uns fühlbar sein, um in diesem Augenblick vollkommen verwandelt zu werden, denn es reagieren nur unsere lebendigen Geister auf die Stimme des Heiligen Geistes und unsere Geister nehmen dann einfach unsere Körper mit, wodurch wir augenblicklich unsere endgültigen Auferstehungsleiber bekommen werden! An Hand dieses Verses möchte ich noch etwas die Sichtweise der Bibel erklären. In der Bibel werden ja nicht nur irdische Dinge erkläret, sondern vor allem himmlische Dinge. So ist es auch in diesem Vers. An anderen Stellen habe ich schon erklärt, dass die Wolken des geistigen Himmels die Gemeinden sind.

Was ist nun die Luft in diesem Vers?

Aus geistiger Sicht sieht es praktisch so aus:

  1. Die Erde entspricht praktisch der gesamten Menschheit, die irdisch denkt und auch somit die Welt aus sich selbst erklären will.

  2. Die Luft entspricht der gläubigen Menschheit im Allgemeinen, also aller echten Christen, welche ihr Leben echt Jesus Christus übergeben haben. Die Luft in diesem Vers entspricht mit anderem Worten also dem echten Glauben. Die Luft ist also das Verbindungsglied zwischen der Erde oder der Menschheit und dem Himmel Gottes.
  3. Und die einzelnen Gemeinden sind praktisch die Wolken innerhalb dieser geistigen Luft über der Menschheit mit ihren unterschiedlichen geistigen Ausrichtungen.

  4. In diese Wolken kommt praktisch als ehemaliger verlorener Sohn in der Herrlichkeit seines Vaters Jesus Christus hinein. Er begegnet euch praktisch in den Wolken (Gemeinden) in der Luft, welche dem echten Glauben entspricht. Und da er in der Herrlichkeit seines Vaters kommt, ist er ein echter Mensch, denn Gott wollte selbst Menschen machen (Genesis 1, 26), somit ist die Herrlichkeit Gottes ein echter Mensch, für den es von seiner Natur her keine Sünde gibt! Jesu Christi Aufgabe war also im Laufe der Erschaffung der Menschheit, seinen Vater von der Bedeckung der Sünde wieder zu befreien, damit der Vater selbst seinen eigenen göttlichen Geist nun als echter Mensch wieder erhalten konnte. Diesen legte er ja selbst für das Machen der Menschen durch den Trennung vom göttlichen Himmel mit Hilfe Evas ab. Dazu schrieb ich viel an anderen Stellen.

*1.Thess.5, 1 - 11. Genau davon berichtet hier auch Paulus, dass dieses Geschehen für die auf der Erde wohnenden Menschen überraschend kommen wird, und genau deswegen brauchen alle, die erlöst werden wollen, ihren eigenen lebendigen Geist, welcher dann, wenn die Stimme des Heiligen Geistes in einem Augenblick weltweit erschallen wird, ganz einfach seinen Körper mitnimmt, und somit ist die Entrückung dann Geschichte!

An dieser Stelle möchte ich wieder an Genesis 3, 24 erinnern. Damals wurde der physische Blick für die ewige Welt bei den beiden Menschen einfach weggenommen, und diese wurde unsichtbar. Im Augenblick der Entrückung wird für die Auserwählten, Berufenen und Gläubigen der direkte physische Blick für die Ewigkeit wieder geöffnet und wir werden ganz einfach da hinübergehen können, weil sie für uns wieder sichtbar ist.

Eine andere und wichtige Stelle zur Entrückung steht noch im 1. Korintherbrief, dem 15. Kapitel ab dem Vers 35 bis zum Ende dieses Kapitels. Da beschreibt Paulus auch die erste Auferstehung der Gläubigen, diese Bibelstelle habe ich im Kapitel: „Der beständige Geist im Menschen” mit ausgearbeitet. Meine Gedanken dazu könnt ihr da mit durchlesen.


Das goldene Standbild


Was hat eigentlich der Traum Nebukadnezars vom goldenen Standbild in diesem Kapitel mit zu suchen?

Der Traum wird von Daniel in Daniel 2, 31 - 35 beschrieben: „Du, o König, schautest, und siehe, ein erhabenes Standbild. Dieses Bild war gewaltig und sein Glanz außergewöhnlich; es stand vor dir, und sein Anblick war furchterregend. Das Haupt dieses Bildes war aus gediegenem Gold, seine Brust und seine Arme aus Silber, sein Bauch und seine Lenden aus Erz, seine Oberschenkel aus Eisen, seine Füße teils aus Eisen und teils aus Ton. Du sahst zu, bis sich ein Stein losriss ohne Zutun von Menschenhänden und das Bild an seinen Füßen traf, die aus Eisen und Ton waren, und sie zermalmte. Da wurden Eisen, Ton, Erz, Silber und Gold miteinander zermalmt; und sie wurden wie Spreu auf den Sommertennen, und der Wind verwehte sie, so dass keine Spur mehr von ihnen zu finden war. Der Stein aber, der das Bild zertrümmert hatte, wurde zu einem großen Berg und erfüllte die ganze Erde.”

Nebukadnezar bekam hier in diesem Traum vom Heiligen Geist eigentlich die geistige damalige Zukunft der gesamten Menschheit (Welt) bildlich gezeigt. Wir brauchen hier nicht auf Einzelheiten eingehen.

Für hier ist jetzt nur der Stein wichtig, welcher sich ohne Zutun von Menschenhänden, die wollen lieber den Stein in dem Bild lassen, sich aus diesen Standbild losreißt und es anschließend an seinen Füßen traf und diese zermalmte. Deswegen musste Gott, der Stein in diesem Bild, unbedingt Mensch werden (wir wollen Menschen machen), um praktisch dieses geistige Standbild der Welt zu zertrümmern.

Der Stein stammt praktisch aus diesem Standbild, reißt sich aus diesem los, und das Treffen an den Füßen entspricht praktisch der zukünftigen Entrückung der Christen.

Und in der Fallzeit des Steines werden die Gläubigen über das noch künftige ewige Reich gelehrt werden, damit zurzeit des Treffens an den Füßen die Entrückung stattfinden kann. Denn dann wird es so sein, dass praktisch der Mörtel, oder das Salz der Erde aus dem Standbild herausgezogen wird, wodurch dieses gesamte Standbild in sich zusammenbricht, weil es in sich keinen Halt mehr hat.

Und wenn alles das dann geschehen ist, kann das Millennium als Vorbereitungsreich auf das Reich Gottes beginnen. Und dieses wird dann die gesamte Erde unter der Führung Israels erfüllen.


Weiteres habe ich ja schon in den anderen Kapiteln beschrieben, dieses hier soll nur der Abschluss sein!


Vorhergesagter Zeitpunkt des Kommens des Gesalbten Israels! Anbetung Liebe Sinn Wer bin ich Wie sehen die Gemeinden aus, die zum Leib Christi gehören? Die Herrlichkeit Gottes - oder wie wird die Welt geistig regiert? Der geistige Plan zur Erschaffung der Gemeinde Jesu Christi. Was ist die große Trübsal? Die sieben Posaunen! Meine geistige Geburt in der Offenbarung! Der menschliche Geist Der beständige Geist Die Heilige Stadt und die zwei Zeugen. Das Weib und der Drache! Die Aufgaben der Gemeinde bei der Ernte! Die Endzeiterweckung vor der Entrückung von der Erde! Die Entrückung Weissagungen aus jüngerer Vergangenheit!


Hier ist es möglich ein Feedback abzusenden.


© 2004 - 2023 by Tilo Schütze (der zweite Realisierer der Tätigkeitsbeschreibung JHWH, wie durch die Trennung vom göttlichen Himmel vorgesehen!) - Dieser Text ist urheberrechtlich geschützt! Alle Rechte vorbehalten!