Das ist eine komische Frage, denn es ist ja alles auf der Erde sterblich und der Vergänglichkeit unterworfen, wieso stelle gerade ich da so eine Frage, auf die niemand so eine rechte Antwort hat. Die Christen sagen, dass durch die Sünde von Adam der Tod in die Welt kam. So weit, so gut, aber!
Im vorherigen Kapitel habe ich erklärt, was der echte Grund ist, weswegen es zur Trennung vom göttlichen Himmel kam. Hier möchte ich nun versuchen zu erklären, was direkt im Augenblick des Todes geschieht! Das was ich nun beschreibe, ist unmöglich in irgendeiner Art messbar.
Jeder Mensch besteht aus einem Körper und einem nicht wahrnehmbaren (!) menschlichen Geist. Aus diesen beiden Teilen besteht die Seele. Jeder menschliche Geist ist biologisch nicht mit dem Körper verbunden, sondern nur lose oder eben nicht wahrnehmbar! Diese Stelle, wo der menschliche Geist sitzt, diese Stelle ist mit Fleisch verschlossen.
*Genesis 2, 21. b. nahm er eine seiner Rippen und verschloss deren Stelle mit Fleisch.
Und genau in diesen Augenblick der Entnahme der Rippe wurde der erste Mensch sterblich, obwohl er noch ewig hätte leben können! Denn der Tod hatte noch kein Anrecht an ihm, denn dazu brauchte es eine gewisse Gesetzesübertretung, welche ja durch die etwas spätere Trennung vom göttlichen Himmel geschah. Also in dem Augenblick, in dem Gott der Herr oder eben Jesus Christus im Paradies die Rippe entnahm, entstand der nun irdische, aber eben nicht wahrnehmbare menschliche Geist des ersten Menschen, weil ja sein göttlicher Geist durch die Operation zur Erschaffung der Frau entnommen wurde. Das habe ich auch im vorherigen Kapitel beschrieben!
Der erste Mensch und seine Frau hätten also auch mit ihrem damaligen menschlichen Geist noch ewig leben können, obwohl sie nur noch irdisch fühlten! Von ihrer eigentlichen himmlischen Heimat wusste der erste Mensch schon wegen der Entnahme seines göttlichen Geistes um seiner Gefährtin willen seit der Operation von Gott dem Herrn nichts mehr! Genau dieses spürte nun unsere liebe Frau, denn sie besaß ja nun auf einmal den göttlichen Geist ihres menschlichen Gefährten, des ersten Menschen.
Nun hatten wir folgende Situation: Der erste Mensch sah nun seelisch, und unsere liebe erste Frau sah alles immer noch geistig! Sie hatte also immer noch den geistigen Plan ihres Gefährten (Gottes) in sich, dass Gott Menschen machen wollte (Genesis 1, 26). Um also nun echte Menschenmachen zu können, durfte also auch sie in der damaligen Situation nicht mehr geistig sehen können. Sie brach also vom Baum der Erkenntnis, nach einer notwendigen Verführung von Seiten Luzifers (unseres persönlichen Engels, er ist kein Engel eines anderen Menschen, sondern er hat nur uns persönlich zu dienen!), ab, aß davon und gab auch ihrem Gefährten davon. Beide aßen davon und beider Augen wurden aufgetan und beide sahen mit einem Mal echt irdisch.
Somit konnten nun echt Menschen gemacht werden, wobei auch beide sofort sterblich wurden!
Also, ihr damaliger neuer menschlicher Geist war nicht mehr wahrnehmbar, so wie es seit dem immer bei den Menschen ist. Alle Menschen sehen seit dem nur noch von ihrer Natur her seelisch, auch wenn es schon einige Menschen gibt, welche über Jesus Christusgeistgetauft sind.
Dabei geschieht Folgendes: Während der Erstlingsgabe des Heiligen Geistes überlagert praktisch der Heilige Geist den menschlich biologisch nicht wahrnehmbaren Geist und fängt an den menschlichen Geist göttliche Dinge zu lehren! Aber der menschliche Körper bleibt immer noch sterblich! Es geht in dieser Phase der Schöpfung immer noch nur um die Ausbildung der menschlichen Geister, damit sie in der irdischen Welt erst einmal Gott erkennen können.
Was passiert nun aber während des Augenblickes des Todes? Der Tod ruft auf unterschiedliche Art und Weise den menschlichen Geist, welcher ja nicht wahrnehmbar ist, dieser antwortet, weil er ja von seinem eigentlichen Ich gerufen wird, und verlässt seinen „Wirtskörper” und der Mensch stirbt! Der eigentliche menschliche Geist geht nun entweder in den geistigen Himmel, wenn der Mensch vorher sein Leben Jesus Christus übergab und auch geistgetauft war, oder er bleibt auf der Erde im geistigen Totenreich zurück. Ich sage ganz ehrlich, man antwortet in seinem Geist auf dieses Rufen des Todes, wie ich es selbst erlebte, nur bei mir war es so, da mein „Todestag” der 18. April 1992 war und ich 5 Jahre, 4 Monate und 7 Tage vom von der persönlichen Seele Jesu Christi allein belebt wurde, also bis zum 25. August 1997, hatte der Tod schon in dieser Zeit keine Macht mehr über mich! Ich trennte mich damals am Samstag, dem 18. April 1992, im Gebetskreis der Rhema-Gemeinde Zockau durch die Worte: „Ich trenne mich von allem Bösen” unbewusst, ohne dass ich es damals wusste, von meinem menschlichen Geist, wobei im selben Moment Jesus Christus meinen kompletten Körper übernahm, somit starb ich dabei doch und nicht! Denn während meiner Worte verließen mich gleichzeitig echt fühlbar viele Tausende Nadeln, das war mein eigener Geist, der aus meinem Körper damals auszog und somit starb ich doch und nicht!
Damals erlebte ich unbewusst folgende geistige Situation:
Durch mein persönliches Erlebnis ist der Tod somit zum zweiten Mal besiegt worden!
Das erste Mal verlor er gegenüber Jesus Christus, denn er bekam von mir den direkten Auftrag für die Menschen als Stellvertreter zu sterben, was ich ja unmöglich tun kann.
Er kam also auch als ein echter Mensch auf die Erde, er besaß, als er auf der Erde war, keinen eigenen wahrnehmbaren Geist und konnte dadurch auch sterben! Nur dadurch konnte er, wie es Lukas im 23. Kapitel Vers 46 berichtet, zu Gott sagen, „Vater in deine Hände befehle ich meinen Geist!”, woraufhin er sofort starb!
Es gab ab da keinen Todeskampf mehr! Jesu Geist verließ im gleichen Augenblick seinen Körper und ging im gleichen Augenblick ins Paradies. Und nur dadurch konnte er am übernächsten Tag wieder mit seinem Geist in seinen noch toten Körper wieder einziehen und folglich von den Toten auferstehen! (Also, dass Jesus Christus den Tod überlebt hätte und viel später im Kaschmir gestorben sei, ist einfach nicht wahr und somit eine totale Lüge! Die, welche so etwas lehren, kennen die einfachsten geistigen Gesetzmäßigkeiten der Schöpfung nicht! Dieses Grab, welches man da gefunden hat, ist das Grab von Thomas, des Lieblingsjüngers Jesu, der auch die Wundmale Jesu an seinen Füssen übernatürlich bekommen hatte! Er hatte sich gewünscht, dass er den Leuten zeigen konnte, wo Jesus am Kreuz angenagelt war und er bekam somit die Wundmale Jesu! Das ist ganz einfach zu bewerkstelligen gewesen!)
Nun dürfte eigentlich klar sein, was während des direkten Sterbens geschieht. Und das Sterben ist nur direkt für diese Welt vorgesehen, dieses wird es in der künftigen Welt nicht mehr geben!
Jetzt möchte ich noch etwas zu den Todeserfahrungen von sehr vielen Menschen sagen. Sie sehen sich ja während ihres Todes oftmals selbst irgendwo liegen und können auch genaue Dinge während der Zeit ihres Todes beschreiben. Somit denken sie nun, dass der Tod doch eigentlich nichts schlimmes mehr ist, da sie ja auch während ihres Todes ein sehr helles Licht sehen, auf welches ihre Seele hingezogen wird.
Es gibt aber auch andere Berichte vom Tod, wie ihn gläubige Christen erleben werden. Diese sehen während ihres Todes nicht unbedingt ein helles Licht, weil sie ja im eigentlichen Sinne geistig schon Licht sind! Dieses beschreibt ja Don Piper in seinem Buch „90 Minuten im Himmel” so. Er ist also direkt schon Licht und er geht während seines Todes direkt ins himmlischen Jerusalem, dem künftigen Serubbabel.
Wenn jetzt aber Leute, die sich nicht in ihrem Leben um den Glauben an Jesus Christus bemüht haben, also sich nicht während ihres irdischen Lebens für den Himmel entschieden haben, diese sehen mit ihrer finsteren Seele während ihres Todes ein helles Licht, werden auch da hingezogen, aber müssen, da sie selbst in geistiger Finsternis lebten, ins Gericht und werden schließlich und endlich etwas später von diesem Licht abgestoßen und gehen in die Hölle und später in den Feuersee. Es wird ihnen also noch einmal gezeigt, was sie verpasst haben!