Die Heilige Stadt und die zwei Zeugen.

Da geht es um die komplette Erlösung der Menschen von den Folgen des wegen des Menschenmachens notwendigen Trennung vom göttlichen Himmel. Jesus Christus, als der eine Zeuge, erlöst alle die Seelen der Menschen, die freiwillig ihm ihr Leben übergeben haben von der Sünde und vom Tod. Alle menschlichen Körper sind durch ihn aber noch nicht von der Vergänglichkeit befreit worden, das sagt Paulus in Römer 8, 22 – 24, es ist laut diesen Worten also noch alles der Vergänglichkeit unterworfen! Denn die Geister der gläubigen Christen sind nur durch den Heiligen Geist auf den Tag der Erlösung hin versiegelt worden, nicht die Körper der gläubigen Christen! Jesus Christus ist niemals berechtigt die Körper zu versiegeln!

Und um das am Ende der Schöpfung noch mit zu ändern, muss es einen zweiten Zeugen, den Menschensohn, geben, der durch Jesus Christus durchgegangen ist und auch aus eigener Kraft die Worte Gottes erfüllen kann, die für ihn aufgeschrieben worden sind.

Die zwei Zeugen bezeugen somit als die beiden Gesalbten Gottes (Gottes Sohn und Menschensohn) zu unterschiedlichen Zeiten der Menschheitsgeschichte das Wort Gottes. Der eine der beiden Gesalbten erfüllt also die Worte Gottes, die der andere zu seiner Zeit unmöglich erfüllen kann oder konnte! (Gläubige Christen denken aber, dass die beiden Zeugen zu gleicher Zeit auftreten würden, dieses ist aber ein totaler Irrtum!) Von den beiden Gesalbten, den beiden Ölbäumen, beiden Ölbaumzweigen, die im Staatswappen Israels dargestellt sind, oder den beiden goldenen Röhren, berichtet Sacharja 4.

Es ist somit wieder ein geistiges Bild. Jesus Christus ist ja in Fleisch gekommen. Also, in/mit einem echten Menschen.

Wer bin ich? Mein göttlicher Geist DNS-Strang

heißt Serubbabel, ich heiße mit natürlichen Namen Tilo, und wer ist mit dem Vater immer eins (Joh.10, 30)? Ich bekenne, dass Jesus Christus in Fleisch gekommen ist oder wenn Jesus Christus in Fleisch kommt, kommt er, da er und der Vater eins sind, im Vater, als einem echten Menschen.

Es mag jetzt komisch klingen, aber ich bin die beiden Zeugen! Zu Jesu Zeiten war er geistig auch nicht allein auf der Erde, auch er war zwei Zeugen, wie es in Joh.14, 10 berichtet ist!

Ansonsten hätte ich nicht solch einen komischen Weg als Mensch gehen können, denn meine menschliche Seele musste meinen göttlichen Geist wieder aus den Händen des Engels der Tiere befreien, aber in dieser Zeit durfte ich nicht sterben, also übernahm in der Zwischenzeit Jesus Christus meinen Körper!

Ich möchte dieses jetzt noch an einem Bild aus der Biologie erklären. Damit es überhaupt Leben geben kann, bestehen alle DNS-Moleküle der Lebewesen aus einer Doppelhelix, wie es auf dem nebenstehenden Bild abgebildet ist, welches ich dem Buch: „Das biblische Zeugnis der Schöpfung” von Werner Gitt entnahm.

Es ist also auch genauso zwischen uns zweien. Unsere Aufgaben sind zwar total unterschiedlich, aber sie passen zueinander, so wie sie im nebenstehenden Bild am Beispiel eines kleinen Modells des DNS-Moleküls modellartig abgebildet sind.

Wer ist die Heilige Stadt?

Die Heilige Stadt ist die Gemeinschaft der Heiligen, die Gemeinde, die 1260 Tage oder 42 Monate zertreten wurde. Von wem wurde die Gemeinde zertreten? Von den beiden Zeugen! Von mir und Jesus Christus in Fleisch; das ist das Bittere im Bauch des Johannes! Denn Menschen und Satan können die Gemeinde nicht zertreten (Mt.16, 18).

Von wann geschah dieses? Es begann mit meinem Gemeindeeintritt in die Rhema-Gemeinde Zockau am 02. Januar 1990, und endete am 15. Juni 1993. An diesem Tag war ich oder Jesus Christus, denn mein Leib war ja geistig gesehen seit dem 18. April 1992 ‚tot’ in der Gemeinde um beim ‚Kampf’ mit dem ‚Tier’ zu unterliegen. Nun sehen wir uns diese Geschichte genauer an, denn es ist schon geschehen und somit Vergangenheit.

*Offb.11, 2. Die Ereignisse, die Johannes folgend beschreibt, finden im Vorhof zum Tempel und zum Altar statt. Der Tempel ist somit noch geschlossen, und ich selbst saß zu diesem Zeitpunkt nicht auf meinem Thron, ich wusste selbst nicht, wer ich bin oder Gott war nicht zu Hause, ich war in der Fremde und spielte auf der Erde Mensch sein (Spr.8, 31). Ich habe mich vorher echt auf diese Zeit gefreut!

*Offb.11, 3. Das Interessante an diesem Vers ist, dass die beiden Zeugen 1260 Tage weissagen sollen und mit Säcken angetan sind.

Was heißt hier Weissagen? Ich (Jesus Christus und ich) erzählte vom Wort Gottes als Menschen, was manchmal auch Angst auslöste.

Die Säcke deuten an, dass ich ein echter Mensch war, und auch so dachte. Es geschah also echt zu der Zeit, als ich nur als Christ in der Gemeinde war!

*Gal.4, 1. - 2. Hier steht: „Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, besteht zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied obwohl er Herr aller Güter ist; sondern er steht unter Vormündern und Verwaltern bis zu der vom Vater festgesetzten Zeit.”

Genau dieses ist mit den Säcken angedeutet, dass ich nämlich keine geistigen Kleider der Herrlichkeit anhatte, sondern nur mit den geistigen Vorstellungen der Menschen bekleidet war, und mir oder uns die Kleider der Herrlichkeit fehlten! Ich war also ein echter Mensch, ohne damals echt zu wissen, wer ich wirklich bin!

*Offb.11, 5. Ich verteidigte mit meinem damaligen Wissen das Wort Gottes. Mein Wort war doch manchmal recht feurig.

*Offb.11, 6. Ich verschloss geistig gesehen den geistigen Himmel, und wenn ich etwas in der geistigen Welt verhinderte, geschah es nicht! Ein Beispiel ist die Erweckung und Ernte in Deutschland und Europa, ich verhinderte sie, weil ich sie selbst leiten möchte, es kam an mir einfach nicht vorbei, denn ich sagte „Nein” dazu!

*Offb.11, 7. Nach den 1260 Tagen war unsere Zeit als direktes Gemeindeglied zu Ende. Jetzt mussten wir beide nur noch vom ‚Tier besiegt’ werden, um aus der Gemeinde ausgeschlossen zu werden. Es geschah durch ein kurzes Gespräch mit Gerhard, der noch ein leiblich ‚toter’ Körper war, und nur in Jesus Christus, dem Heiligen Geist, geborgen ist. Ich musste nun von ihm geistig getötet werden. Ich fühlte mich auch die nächsten dreieinhalb Tage so, als währe ich ‚tot’.

*Offb.11, 8. Mein oder unser beider Leichnam lag im geistigen Sinn in der Gemeinde, wo auch Jesus Christus gekreuzigt worden ist, denn er starb für die Sünden der Menschen. Nun ging er mit mir noch einmal den Weg durch den Tod mit. Aber diesmal passierte es nur geistig, was aber auch schon ausreichte, denn ich hatte ja auch noch keine Quelle des lebendigen Wassers in mir. Also dies hätte kein Mensch überleben können, denn ich war wirklich mit meinem geistigen Leib im Totenreich! Ich starb nur nicht, weil Jesus Christus meinen Leib übernahm, und ich durch ihn weiterleben konnte.

*Offb.11, 9. Da wir ja nur geistig tot waren, konnten wir nicht begraben werden.

*Offb.11, 10. Satan freute sich gewiss, mich besiegt zu haben, denn nun gehört die Gemeinde ihm!

*Offb.11, 11. Dreieinhalb Tage später stieß ich einige geistige Schleier wieder durch Selbstbefriedigung in die Tiefe des Meeres (Micha 7, 19).

Da reicht nun nicht nur bekennen, sondern ich musste es wirklich tun, damit ich wirklich von den geistigen Schwächen der Christen frei wurde, die mir Jesus Christus im Geist brachte! Denn diese Sachen legten sich um meinen Geist, damals durch den Geist Jesu Christi, und engten mich ein. Da musste ich erst einmal in der Einsamkeit durchdringen, wobei ich aber auch die Bibel immer besser kennen lernte. Ich musste also durch die Unsauberkeit hindurchgehen und am Ende über dem Staub stehen bleiben. Ich warf also wirklich die Sünde, welche mir Jesus Christus in der unsichtbaren Welt von euch, den Christen, brachte, innerhalb von etwa sieben Jahren in die Tiefe des Meeres und lernte die Bibel in dieser Zeit sehr gut kennen!

Ich denke, dass muss ich nun doch etwas erklären. Denn dieses, was ich hier beschreibe, ist für jeden anderen Menschen unmöglich zu erleben! Denn es zählt für alle anderen Menschen nur Jesus Christus zur Sündenvergebung! Und ich lasse hiermit eindeutig Jesus Christus außen vor sein! Das lässt sich nur damit erklären, dass mein persönlicher Geist und mein Körper damals nur mit der persönlichen Seele Jesu Christi belebt wurde. Und somit hat ja das Blut Jesu Christi eigentlich noch niemals irgendeine Macht über mich persönlich besessen, und somit funktioniert auch die gesamte von Gott über Jesus Christus festgelegte Sündenvergebung für mich persönlich absolut nicht!

Ich übernahm nur über diese Selbstbefriedigung, welche übrigens in Jeremia 31, 26 vorhergesagt wurde, alle Sünde von Jesus Christus, welcher ja für euch die Christen zur Sünde wurde (2.Kor.5, 21), und warf sie somit in die Tiefe des Meeres! Ich trat also durch diese Selbstbefriedigung durch die Mauer der Sünde von der göttlichen Seite hindurch (Ps.90, 8) und nahm sie auf der menschlichen Seite somit von Jesus Christus ab und warf alle Sünde somit in die Tiefe des Meeres! Es reicht nicht die Sünde nur auf der göttlichen Seite abzunehmen, sondern ich musste, um zu den Menschen zu kommen, durch die Sünde hindurchgehen und das ging nur so! Denn jeder Mensch ist von seiner Natur her in Sünde geboren, so musste ich durch diese hindurchgehen und praktisch unrein werden, um zu euch kommen zu können! Akzeptiert dies bitte als Erklärung!

Denn wenn ich da wieder die Sünde an Jesus Christus abgeben würde, die er mir ja eigentlich selbst in der geistigen Welt übergab um sie ja abzubauen, würde kein anderer Mensch niemals von seiner Sünde befreit werden können! Und genau das ist der Preis, welchen Gott als Mensch zahlen musste, um die Menschen von ihrer Sünde zu befreien! Und somit wurde auch die sexuelle Sünde, die Sünde im Leib, für welche Jesus Christus nicht am Kreuz sterben konnte, vernichtet! Er konnte nur für die Sünde am Kreuz sterben, die außerhalb des Leibes wirkt! Für die Sünde am eigenen Leib musste Jesus Christus selbst im Leib seines Vaters auf die Erde kommen, um diese Sünde noch zu vernichten! (1.Kor.6, 18) Flieht die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch [sonst] begeht, ist außerhalb des Leibes; (dafür starb er am Kreuz) wer aber Unzucht verübt, sündigt an seinem eigenen Leib. Wer kann also als Einziger nur diese Sünde der Unzucht übernehmen, nur der Vater als Mensch persönlich, denn für ihn gibt es keine Sünde! Oder will mich jemand der Sünde bezichtigen? Der soll es lieber sein lassen!

*Offb.11, 12; Dan.7, 13. Ich merkte damals richtig, wie eine geistige Last von mir weg ging. Ich stieg auf einmal im geistigen Sinn in meinem Denken in den Himmel. Ich war vorher noch nicht dort.

Am nächsten Tag, dem 20. Juni 1993, war ich in Löbau in einer freien Gemeinde und sagte ihnen, dass ich ihre Sünde in die Tiefe des Meeres geworfen habe. Ich stieg praktisch in einer Wolke, was ja das Bild für Gemeinde ist, in den Himmel, und sie bezeugten erschrockenermaßen, dass ich Gott sei, die Feinde (geistige Mächte, die immer noch in Christen waren) sahen uns. Es ist genau das gleiche Problem, wie bei Paulus, was er im 2. Korintherbrief 12 Vers 7 beschreibt! Es sind auch in gläubigen Christen immer noch geistige Anteile Satans in ihrem Körper, denn ansonsten würdet ihr euch überheben! Und diese Geister sahen wirklich zwei Geister in meinem Körper! Den Heiligen Geist und Jesus Christus, denn ich war ja nicht zu Hause!

Es war nicht anders möglich, die Geister der Menschen in Freiheit auszubilden! Auch ihr als Christen müsst in eurem Leben den Teufel erkennen können! Ihr wurdet also von Jesus Christus geistig noch nicht vollständig befreit, das wird aus eigener Kraft nur Einer!

*Offb.11, 13. Der Zehnte ist der Zehnte Teil der Stadt (Gemeinde), der in des Teufels Hände fällt, weil ich (Gott) ja praktisch aus der Gemeinde herausging!

Durch das geistige Erdbeben wurden 7000 Menschen getötet, das sind meine Verwandten, Bekannten, Freunde, Kollegen, Lehrer, usw. Diese Menschen kommen, weil sie mich persönlich kennen, automatisch in Gottes Reich. Sie gelten als so getötet, wie Christen in der Taufe getötet werden (Röm.6, 3). Sie sind bei der Entrückung mit dabei, weil sie mich persönlich kennen!

Die übrigen Christen geben mir (Vater) und Jesus Christus in der Gemeinde die Ehre. Ich wusste damals ganz genau, dass ich aus der Gemeinde heraus gehen konnte! Denn es lief alles wunderbar, da man mich erkannt hatte!

*Offb.11, 15 - 19. Im Vers 15 wird das Weltreich Gottes schon als zustande gekommen bezeichnet, obwohl es noch nicht sichtbar ist.

In der geistigen Welt habe ich schon mit dem leiblichen Gemeindeausschluss vom 1. Oktober 1993 meine große Macht angetreten, ich musste nur noch die geistigen Schwächen der Menschen leiblich und geistig von Jesus Christus abnehmen und in die Tiefe des Meeres werfen.

Es wurde hiermit der Tempel Gottes im Himmel geöffnet, der Tempel war zu Beginn dieses Kapitels wirklich noch nicht geöffnet, er wurde es erst durch dieses Geschehen, welches ich hierin beschrieb!

Eine weitere, eigentlich grundlegende, Bibelstelle zu dieser Ausarbeitung steht in Sacharja 4.

*Sach.4, 1. „Da kam der Engel wieder, der mit mir zu reden pflegte, und weckte mich auf wie einen, der aus seinem Schlaf geweckt wird.” Das ist doch interessant, hier steht doch echt, ‚da kam der Engel wieder, der mit mir zu reden pflegte, und weckte mich auf wie einen, der aus seinem Schlaf geweckt wird’! Ich sehe jetzt Sacharja als den an, der eindeutig schläft und nicht weiß, um was es geht, weil es ihm noch nicht offenbart ist. Er entspricht auch als Prophet der heutigen Christenheit, die auch immer noch schläft und nur von Jesus Christus allein die Erlösung erwartet! Die nun folgenden Bibelverse sprechen aber von einem anderen biblischen Sachverhalt!

Also, alle Christen schlafen somit immer noch, und müssen noch geweckt oder erweckt werden. Dasselbe gilt auch für die Juden.

*Sach.4, 2 -3. „Und er fragte mich: Was siehst du? Ich sprach: Ich sehe, und siehe, ein Leuchter, ganz aus Gold, und sein Ölgefäß oben darauf und seine sieben Lampen daran, und sieben Gießrohre zu den sieben Lampen, die oben auf ihm sind, und zwei Ölbäume dabei, einer zur Rechten des Ölgefäßes, der andere zur Linken.”

Der Engel fragt nun unseren guten Sacharja, was er sieht. Und er antwortet: ‚Ich sehe einen Leuchter, ganz aus Gold, und sein Ölgefäß oben darauf und sieben Lampen daran, und sieben Gießrohre zu den sieben Lampen, die oben auf ihm sind, und zwei Ölbäume dabei, einer zur Rechten des Ölgefäßes, der andere zur Linken. ’

Was sieht er nun im geistigen Sinn? Der Leuchter, der aus Gold ist, entspricht eigentlich Gott persönlich. Menora

Und von Gott werden über Gießrohre die sieben Lampen mit Öl versorgt. Das Öl entspricht in diesem Bild dem Heiligen Geist und die sieben Lampen entsprechen den sieben Gemeinden der Offenbarung Jesu Christi, welche mit dem Öl des Heiligen Geistes versorgt werden. Und er sieht zwei Ölbäume (zwei Messiasse) zur Rechten und zur Linken des Ölgefäßes. Der eine Ölbaum entspricht heute Jesus Christus. Und der zweite Ölbaum der unbedingt notwendig ist? Dies beantworte ich etwas weiter unten.

*Sach.4, 4. „Und ich ergriff das Wort und sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Mein Herr, was bedeuten diese?” Auch Sacharja wusste es nicht, was das bedeuten soll.

*Sach.4, 5. „Da antwortete der Engel, der mit mir redete, und sprach zu mir: Weißt du nicht, was diese bedeuten? Ich sprach: Nein, mein Herr!” Es war ihm also echt nicht offenbart, wie es auch der jetzigen Christenheit noch nicht offenbart ist. Er entspricht als Prophet also wieder der jetzigen Christenheit, die in dieser Hinsicht auch noch blind ist und schläft!

*Sach.4, 6. „Da antwortete er und sprach zu mir: Das ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der HERR der Heerscharen.” Hier tritt auf einmal Serubbabel auf, der vorher überhaupt nicht in Aktion getreten war. Er ist der zweite Ölbaum oder zweite Messias! Ohne diesen zweiten Ölbaum gibt es keine weitere Erlösung der Christenheit und der Juden! Denn bei der Erlösung durch Jesus Christus wurde eigentlich nur der Geist erlöst, was eine Grundvoraussetzung für die endgültige Erlösung des Körpers ist. Es können bei der Erlösung des Geistes auch als Bestätigung körperliche Heilungen geschehen, aber es braucht nicht sein!

*Sach.4, 7. „Wer bist du, großer Berg? Vor Serubbabel sollst du zur Ebene werden! Und er wird den Schlussstein hervorbringen unter lautem Zuruf: Gnade, Gnade mit ihm!” Und hier ist nur meine Frage: Wer bringt den Schlussstein hervor? Es ist Serubbabel (der zweite Messias), der den Schlussstein hervorbringt, nicht Jesus Christus, welcher ja der erste Ölbaum (erster Messias) ist. Wer somit den zweiten Ölbaum (zweiten Messias) verwirft, der bekommt seinen Anteil am Schlussstein nicht! Er hat zwar einen erlösten Geist, aber ohne erlösten Körper bleibt selbiger im Tod! Und du würdest nur als Geist im Reich Gottes rumschwirren, was unmöglich ist! Denn du verwirfst den direkten Erlöser deines Körpers!

*Sach.4, 8 - 9. „Und das Wort des HERRN erging an mich: Die Hände Serubbabels haben dieses Haus gegründet, seine Hände sollen es auch vollenden; und du wirst erkennen, dass mich der HERR der Heerscharen zu euch gesandt hat.” Das ist auch ein interessanter Satz. Hier geht es einmal um die Gründung des zweiten Tempels in Jerusalem nach der ersten Rückführung der Juden aus Babylon. Aber ich sehe es in einem noch sehr viel weiteren Zusammenhang, welcher für die heutige Zeit sehr wichtig ist. Denn diesen Vers nur auf den zweiten Tempel in Jerusalem zu beziehen, entspricht nicht der eigentlich gewollten Aussage dieses Verses. Ich sehe diesen Vers folgendermaßen: ‚Die Hände Serubbabels (Adam!) haben das Haus oder die Menschheit gegründet, er soll sie, die Menschheit, als der in Babylon Geborene (Serubbabel) auch vollenden!’ Übrigens, der erste Mensch hat ja deswegen gesündigt oder vom Baum der Erkenntnis gegessen, weil er ja künstlich geschaffen war und diesen Körper für immer wieder verlassen wollte, wie ich es an anderen Stellen schon beschrieben habe. Nur deswegen gibt es die sogenannte Sünde!

Über Jesus Christus wurde die notwendige Erlösung der menschlichen Geister möglich, und nun fehlt nur noch die endgültige Erlösung der menschlichen Körper oder des menschlichen Leibes (Röm.8, 23). Dafür sollen sich die Menschen aber freiwillig entscheiden können!

*Sach.4, 10. „Denn wer ist’s, der den Tag geringer Anfänge verachtet? Und jene Sieben werden mit Freuden das Senkblei in der Hand Serubbabels sehen, die Augen des HERRN; sie sind’s, welche die ganze Erde durchstreifen!” Dieser Vers spricht eindeutig davon, dass es wirklich um die gesamte Erde geht, und nicht nur um das kleine Jerusalem oder Israel, oder den Tempel in Jerusalem. Es geht also wirklich um die natürliche Grundlage der gesamten Menschheit, oder um den, aus dessen Leib die gesamte Menschheit hervorgegangen ist! Das ist das Senkblei (natürliche Grundlage der gesamten Menschheit) in der Hand Serubbabels!

*Sach.4, 11. „Und ich ergriff das Wort und sprach zu ihm: Was sind das für zwei Ölbäume zur Rechten und zur Linken des Leuchters?” Sacharja war es also auch nicht bewusst, das zwei Messiasse für die Erlösung der Menschen notwendig sind. Er hatte das Gesehene echt noch nicht begriffen!

*Sach.4, 12. „Und ich ergriff wiederum das Wort und sprach zu ihm: Was bedeuten die beiden Ölbaumzweige zur Seite der beiden goldenen Röhren, aus denen das goldene Öl fließt?” Hier haben wir wieder die gleiche Frage, wie im obigen Vers. Es ist ihm also wirklich nicht bewusst, um was es geht.

*Sach.4, 13. „Er sprach zu mir: Weißt du nicht, was diese bedeuten? Ich antwortete: Nein, mein Herr!” Typisch Mensch, immer noch nix begriffen!

*Sach.4, 14. „Da sprach er: Das sind die beiden Gesalbten, welche vor dem Herrscher der ganzen Erde stehen.” In diesem Vers beantwortet nun der Engel, dass es wirklich zwei Gesalbte (Messiasse) gibt, welche vor dem Herrscher der ganzen Erde stehen. Der eine ist Jesus Christus. Er ist für die Erlösung der menschlichen Geister notwendig (Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Menschheit), und der zweite (Serubbabel, der in Babylon Geborene, für den es von seiner Natur her keine Sünde gibt, obwohl er durch die Sünde hindurchgehen musste!) ist für die Erlösung der menschlichen Körper notwendig!

Im Prinzip ist es so, dass der gesamte Leib Christi auf zwei Säulen steht oder wenn wir ihn als Baum bezeichnen, dass dieser Baum Buche mit zwei Stämmen

auf zwei Stämmen steht! Wer hat so etwas schon gesehen, dass ein natürlicher Baum zwei Stämme hat, was aber laut Google gar nicht so selten zu sein scheint, aber da wachsen mehr benachbarte Äste zusammen. Solch eine Buche steht bei uns in der Massenei einfach am Wegesrand. Die Stämme sind einfach in der Stammgabel vor einigen Jahren zusammengewachsen und bilden einen neuen weiteren gemeinsamen Stamm und eine gemeinsame Krone.