Die Rhema-Gemeinde Zockau ist nicht meine direkte Heimatgemeinde, in welcher ich zum Glauben kam, denn das ist Bretnig, aber es ist die Gemeinde, in welcher ich auf meine direkte Aufgabe vorbereitet wurde!
Diese Berufung gründet sich in diesem besonderen Fall der Rhema-Gemeinde Zockau auch mit auf die spezielle Berufung Israels, welche in Deuteronomium 7, 6 - 8 steht. Sie sind also auch von Ewigkeit aus schon direkt von mir wie Israel mit aus Liebe auserwählt worden, allerdings geistig mit einer ganz besonderen Berufung, die nur sie so ausführen können. Natürlich darf ich aus diesem Fall unmöglich direkt zu ihnen gehören, weil diese Berufung da ja nicht möglich währe. Somit musste ich auch noch einmal direkt aus dieser Gemeinde herausgeworfen werden, als sie dieses dann direkt verstanden haben, damit eben jenes direkt möglich wird. Denn ich erlebe und gehe meinen Weg dieses Mal ja als echter Mensch (Zeph. 3, 8), ich kann somit auch nicht alles sofort geistig annehmen, was meine eigentliche geistige Aufgabe in meiner Schöpfung ist, denn ich wollte ja auch aus eigener Anschauung die Menschheit erleben und nicht nur von außen. Und es musste viele Jahre dauern, weil sich dieses so kein Mensch so recht vorstellen kann!
Nun möchte ich noch etwas aus meinen eigenen Erlebnissen mit meiner lieben Rhema-Gemeinde Zockau berichten.
Sie hat also noch weiter eine wiederum ganz besondere Berufung vom Heiligen Geist. Diese Berufung gründet sich auf den 1. Petrusbrief 1 Vers 5. Denn da steht: „die wir in der Kraft Gottes bewahrt werden durch den Glauben zu dem Heil, das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit.” Es geht Petrus also in diesem Vers darum den Christen mitzuteilen, dass noch ein abschließendes, ganz wichtiges Ereignis unter ihnen oder aus ihrer Mitte heraus, geschehen muss. Das ist eine Bestätigung des Wunsches Davids, welcher im Psalm 14, 7 steht.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf die allgemeine Berufung aller Kirchen auf der ganzen Erde eingehen. Diese steht in Markus 16 Vers 15.
„Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung.”
Diese Berufung liegt auch auf der Rhema-Gemeinde Zockau als allgemeine Berufung. Nun bekamen sie am Ende der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts noch eine weitere Berufung, die aber eigentlich nichts mehr mit der obigen Berufung zu tun hat. Diese lautet:
„Geburtsstätte der Kraft Gottes!”
Diese Berufung liegt natürlich nicht auf meiner Heimatkirche Bretnig.
Nun gibt es natürlich mit dem Menschen allgemein ein Problem. Wenn eine Gemeinde solch eine Berufung bekommt, denkt man natürlich als Mensch, man müsste das selbst erfüllen. Dies dachten natürlich auch die Geschwister in der Rhema-Gemeinde Zockau. Und sie beteten und arbeiteten in der Gemeinde in diese Richtung. Es fanden Seminare über diese Themen statt. Seminare zur Kraft Gottes und was sie für uns bedeutet, aber auch eines zur direkten Wiederkunft Jesu Christi. Und da ging es auch darum, dass er auch als direkter Mensch wiederkommen kann, aber es war dem damaligen Lehrer da auch nicht so recht klar. Er fand aber Bibelstellen, die dies bestätigen.
Alles geistige Leben führte damals 1990 bis 1992 in diese Richtung. Ich versuchte mich damals auch biblisch zu offenbaren, aber genau da veränderte sich die Berufung des Heiligen Geistes für meine Geburtsgemeinde wieder. Es war also so, ich wurde praktisch geistig lebendig und musste eigentlich da erst einmal wieder weg gehen, damit mich Jesus Christus erst einmal in der Einsamkeit weiter vorbereiten konnte. Denn ich sollte ja die direkte Quelle des lebendigen Wassers ererben. Dazu konnten mich aber Menschen nicht leiten, weil das weit über die Berufungen Christi über jeden natürlichen Menschen hinausgeht! Das konnte ich nur in der Einsamkeit erkennen und erleben. Was ich dabei alles erfuhr, habe ich im restlichen Teil meiner Ausarbeitung beschrieben.
Nun haben natürlich die lieben Geschwister der Rhema-Gemeinde Zockau eigentlich mit mir zwei geistige Probleme. Einmal erlebten sie mich als ich in den Jahren 1990 bis 1992 als Christ, und sie konnten nicht verstehen, warum ich ab Frühjahr 1992 auf einmal ihre Gemeinde mehr und mehr verließ und nicht mehr an den Gottesdiensten teilnahm. Ich versuchte mich in dieser Zeit auch geistig/biblisch zu offenbaren, was aber absolut nicht verstanden worden ist. Das währe in jeder anderen Gemeinde auch so ähnlich geschehen. Und das zweite Problem kam nun, als ich während einiger Monate wieder öfter nach Zockau fuhr, und mir da Gottesdienste ansah und ich mich ihnen gegenüber erst einmal als Fremdling (Jer.14, 8) stellte. Jedenfalls erwartete zu dieser Zeit ihr Pastor mehr von mir, wie Gott in mir eigentlich bereit war zu geben, denn er wollte mich wie Satan verschlingen, um auch über mich zu herrschen.
Er sprach mich einige Mal in diese Richtung an, dass ich mich praktisch entscheiden soll, mir fehlte aber immer noch das rechte innere „Ja” dazu.
Was war in dieser Zeit das geistige Problem? Die Rhema-Gemeinde Zockau sah immer noch die Berufung „Geburtsstätte der Kraft Gottes” als ihre Eigene an, dass sie das also selbst erfüllen müssen, obwohl genau das eigentlich nur Gott persönlich erfüllen kann.
Diese spezielle Berufung: „Geburtsstätte der Kraft Gottes” kann für eine Gemeinde immer nur als Information des Heiligen Geistes gedacht sein, dazu hat kein Mensch etwas persönlich zu tun. Denn er müsste dann nämlich unweigerlich sterben, weil er sich ja über Gott stellen würde. Und als ich nun wieder öfter da hin ging, bekamen die Geschwister da totale geistige Probleme, weil auf einmal diese Berufung wieder lebendig wurde. Man freute sich zwar, aber war auch mir gegenüber sehr reserviert. Denn man hatte ja schon einmal Schiffbruch erlitten.
Man kann mich also nur als Christ kennen, und das was ich persönlich innerhalb der letzten Jahre erlebte und erfuhr, kann ihnen zurzeit (im Frühjahr 2005) aus eigener Kraft nicht offenbart sein. Man hat also geistige Vorurteile mir gegenüber.
Denn es soll nicht durch Heer und Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, wie es in Sacharja 4 Vers 6 steht. Hier ging es praktisch um die Geburt Gottes als Mensch auf der Erde, was Menschen unmöglich offenbart sein kann, und wenn eine Gemeinde solch eine riesige Berufung bekommt, bekommt man bestimmt über Jahre hinweg einen riesigen Schreck! Und wenn man diese Berufung, die nur für Gott als Mensch persönlich bestimmt ist, versucht aus der Kraft der Gemeinde zu erfüllen, geht das eindeutig nach hinten los! Das waren nun die eigentlichen geistigen Probleme der Rhema-Gemeinde Zockau, mit denen sie nicht aus eigener Kraft fertig werden konnten!
Geistig gesehen versammelt sich die Rhema-Gemeinde Zockau in einem ehemaligen Stall, der umgebaut worden ist. Es gibt dazu eine interessante Parallele in der Bibel, denn auch Jesus Christus kam in einem Stall im kleinen Bethlehem zur Welt! Und warum sollte nicht auch wieder ein Stall im kleinen Zockau die Geburtsstätte der Kraft Gottes werden?
Also, Menschen haben sich diesen Ort nicht ausgewählt, sondern das war Gott, ich persönlich kannte vor dem August 1989 Zockau, als ich da mit einer Freundin zu einem Wochenendseminar hinfuhr, überhaupt nicht. Ich wusste gar nicht, dass es solch ein „Nest” gibt, obwohl es nur 20 Kilometer von Bretnig entfernt liegt! Ich kannte ja auch meine Berufung und meine geistige Herkunft damals überhaupt nicht, obwohl ich eigentlich danach suchte. Wenn man Mensch wird, vergisst man so etwas! Deswegen war Zockau für mich persönlich wichtig und notwendig zu meiner Selbstfindung, die Geschwister da sind aber auch nur Statisten im weltweiten Plan Gottes.
Im Großen und Ganzen hat diese Berufung: „Geburtsstätte der Kraft Gottes”, nichts mit der allgemeinen Berufung aller Christen: „Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung” zu tun. Aber nur sie können Jesaja 62, 3 erfüllen, wo ja steht: „Und du wirst eine Ehrenkrone in der Hand des HERRN sein und ein königliches Diadem in der Hand deines Gottes.” Somit kann eigentlich nur durch die Rhema-Gemeinde Zockau das zukünftige ewige Reich in Existenz kommen!
Um diese Berufung „Geburtsstätte der Kraft Gottes”, die ja nicht von ihnen kommt, die sie auch nur empfangen haben, erfüllen zu können, müssen auch sie total erniedrigt werden.
Die Rhema-Gemeinde Zockau erfüllt deswegen Offenbarung 17!
Denn die Offenbarung ist laut Offb.1, 1 die Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab. Ich zitiere: „Offenbarung Jesu Christi, welche Gott ihm gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Bälde geschehen soll; und er hat sie kund getan und durch seinen Engel seinem Knechte Johannes gesandt.”
Denn laut dieser Bibelstelle Offb.17 wird nur diese Gemeinde darin beschrieben, denn sie dürfen nicht von sich aus sagen: ‚wir sind die Gemeinde, in der er zur Welt gekommen ist!’ Und sie würden sich dabei über alle anderen erheben, was für sie absolut nicht gut währe.
Denn in Jesaja 2, 11 - 22 steht: Die stolzen Augen der Menschen werden erniedrigt, und der Hochmut der Männer wird gebeugt werden; der HERR aber wird allein erhaben sein an jenem Tag. Denn es kommt ein Tag [des Gerichts] von dem HERRN der Heerscharen über alles Stolze und Hohe und über alles Erhabene, und es wird erniedrigt werden; über alle hohen und erhabenen Zedern Libanons und über alle Eichen Baschans; über alle hohen Berge und über alle erhabenen Höhen; über jeden hohen Turm und über jede feste Mauer; über alle Tarsisschiffe und über alle köstlichen Kleinodien; Und der Hochmut des Menschen wird gebeugt und der Stolz des Mannes gedemütigt werden; der HERR aber wird allein erhaben sein an jenem Tag. Und die nichtigen Götzen werden gänzlich verschwinden. Und man wird sich in Felshöhlen und Erdlöcher verkriechen aus Furcht vor dem HERRN und vor der Herrlichkeit seiner Majestät, wenn er sich aufmachen wird, um die Erde zu schrecken. An jenem Tag wird der Mensch seine silbernen Götzen und seine goldenen Götzen, die jeder sich gemacht hat, um sie anzubeten, den Maulwürfen und Fledermäusen hinwerfen, um sich zu verkriechen in die Felsspalten und Steinklüfte aus Furcht vor dem HERRN und der Herrlichkeit seiner Majestät, wenn er sich aufmachen wird, um die Erde in Schrecken zu versetzen. So lasst nun ab von dem Menschen, der nur Hauch in seiner Nase hat; denn wofür ist er zu achten?”
Währe es denn für eine menschlich-christliche Gemeinde gut sich auch über mich zu erheben, wenn ich mich aufmachen werde, die Erde zu schrecken? Nein, denn es steht in Jesaja 2, 11: „Die stolzen Augen der Menschen werden erniedrigt, und der Hochmut der Männer wird gebeugt werden; der HERR aber wird allein erhaben sein an jenem Tag.”
Somit kann ihnen Jesus Christus dieses auch nicht vergeben, da es ja in seiner Offenbarung steht! Sie müssten also laut Jesus Christus, dem sie ja ihr Leben übergeben haben, ins Verderben gehen, weil es ja in seiner Offenbarung steht! Und somit als Folge die gesamte christliche Welt!
Aber; ich darf es ihnen vergeben, denn im Psalm 130, 4 steht: „Aber bei dir ist die Vergebung, damit man dich fürchte.”
Und hierin sieht man ganz klar, dass Jesus Christus der Mittler zwischen Gott und den Menschen ist, wie es im 1. Timotheus 2, 5 steht: „Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus.”
Ihr als Christen müsst auch noch verstehen, dass selbst Jesus Christus in Johannes 10, 29 - 30 sagt: „Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen. Ich und der Vater sind eins.”
Ihr als Christen habt über die Jahrhunderte einfach vergessen, dass der Vater immer noch größer ist als alle, also auch größer als Jesus Christus selbst! Auch er beugt sich vor mir, wie es auch in 1. Korinther 15 27 steht: „Denn »alles hat er seinen Füßen unterworfen« (Ps.8, 7). Wenn es aber heißt, dass ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar, dass derjenige ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.”
Jesus Christus ist also der Schöpfer, der im Auftrag Gottes, in meinem Auftrag alles erschuf und noch erschafft und da wir Menschen machen wollten (Genesis 1, 26), ist es auch für uns nur Recht und Billig auch selbst einmal als Menschen unter Menschen zu leben.
Ich wollte auch einmal Galater 4, 1 - 2 erleben, wo steht: „Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, besteht zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr aller Güter ist; sondern er steht unter Vormündern und Verwaltern bis zu der vom Vater festgesetzten Zeit.”
Und genau dieses habe ich erlebt, wobei für mich Offenbarung 17 ein wichtiger Meilenstein war. Aber die Bibel geht auch da weiter, es wird die Erfüllung von Offenbarung 19 folgen usw.
Am 09.06.2019 erfüllte sich in dieser Gemeinde noch die Bibelstelle 2.Korinther 11,14., sowie die Parallelstelle Offenbarung 17, 11. Da wollte mir doch dieser Pastor sagen, dass auch ich anzubeten hätte! Und da ich dieses aus einem wichtigen Grund nicht kann, denn ich bin ja schon als Menschensohn in die Ruhe Gottes eingegangen (Genesis 2, 2 - 3), hatte er mir da gesagt, dass ich nicht mehr willkommen sei! Für ihn gilt das Spottlied aus Jesaja 14, 16 und 17!
Somit hatten sich da diese Bibelstellen erfüllt. Ja, Satan hat sich als ein Engel des Lichts verkleidet und will auch als Christ mit errettet werden, was seit dem 09.06.2019 durch dieses kurze Gespräch unmöglich geworden ist! Denn ich sagte da zu ihm: „Da war es das für dich!” Womit Satan nun endgültig aus dem Himmel gefallen ist! Womit sich Sacharja 3 Vers 2 erfüllte. Ja, er ist nicht in die Ruhe Gottes eingegangen, von der Hebräer 4, 1 – 11 spricht.
Da ich ja durch die Ereignisse in meinem Leben am 18. April 1992 und durch die geistigen Ereignisse von 1997 durch Jesus Christus durch ging, was Christen so nicht können und dadurch direkt beim Vater ankam und damals sein Erbe wurde, konnte ich es nur so sagen, denn anders hätte er mich verschlungen! Ein Teil meines Erbes ist auch Johannes 10, 29.