Wir kommen jetzt in die Zeit Jesu Christi!


*Joh.8, 12 - 59. Streitgespräch Jesu mit den Juden, die sich darauf berufen Abrahams Nachkommen zu sein. Aber, wenn sie Abrahams Nachkommen sind, erben sie auch das gesamte geistige Erbe von Abraham mit! Somit ererbten sie auch das Negative mit. Es musste nun, auch ganz logisch, Jesus Christus ein Nachkomme Abrahams sein. Oder etwa nicht? Sie vergaßen aber, dass der eigentliche Erbe Jakob ist! Denn er bekam erst den Namen Israel, wie es in Genesis 32, 28 geschrieben steht.

Wenn die Juden damals hätten ganz genau sein wollen, hätten sie sagen müssen: „Wir sind Nachkommen von Jakob!” Und nicht von Abraham, denn er hatte noch weitere Kinder, so auch den Ismael!

*Joh.8, 12. Das ist der Totalitätsanspruch Jesu Christi, der den damaligen geistigen Führern von Israel sehr wehtat, denn Israel war damals auch ein von den Römern besetzten Land. Sie waren also auch dem Kaiser in Rom untertan; nun sagte auf einmal jemand, dass er das Licht der Welt sei!

*Joh.8, 13. Das gab totale Probleme bei den Pharisäern!

*Joh.8, 14 - 18. Jesus Christus verteidigte sich, denn er weiß, wo er her ist. Er sagt auch, dass er nicht allein ist, sondern dass ich ihn gesandt hatte, und auch, dass ich von ihm zeuge! Das ist die eigenartige geistige Natur Gottes, dass in mir also immer zwei bestimmende Geister sind. Und der dritte im Bunde ist noch der Heilige Geist. Das ist auch etwas, was im Islam nicht ist.

*Joh.8, 19. Sie stellten ihm dann doch eine Frage, weil sie Jesus auch wirklich nicht kannten: „Wo ist dein Vater?” Da sie Jesus ja nur mit ihren irdischen Augen sahen, ja ihn noch nicht einmal anders sehen konnten, so konnten sie mich in ihm nicht sehen! Denn sie können mich nur geistig erkennen!

*Joh.8, 20. Jesus Christus lehrte damals im Tempel, aber niemand ergriff ihn.

*Joh.8, 21. Jesus spricht hier zu den Juden, dass sie ihm nicht folgen können, wenn er weg gehen wird, sondern sie werden in ihren Sünden sterben! Denn sie warten ja immer noch auf ihren Messias!

*Joh.8, 22. Sie verstanden ihn überhaupt nicht!

*Joh.8, 23 - 24. Nun erklärte es Jesus Christus genauer.

*Joh.8, 25. Sie verstanden ihn überhaupt nicht, deshalb die Frage: „Wer bist du?”

*Joh.8, 26 - 29. Jesus versuchte es ihnen nun wieder zu erklären, wieder totales Unverständnis! Sie konnten ihn in ihre Gedankenwelt einfach nicht einbauen, sie hatten irgendwie keinen Anhaltspunkt. Er sprach wieder davon, dass ich in ihm bin, und er die Werke des Vaters tut und er auch nicht von mir allein gelassen wird. Das war auf einmal ein Knackpunkt, wo die Worte bei den Juden einharkten, denn sie warten ja eigentlich auf den Vater, also auf mich, ihren Messias!

*Joh.8, 30. Auf einmal glaubten viele an ihn.

*Joh.8, 31 - 32. Nun forderte Jesus die an ihn gläubig gewordenen Juden heraus in seinem Wort zu bleiben und es zu bewahren, damit sie die Wahrheit erkennen können. Das ist eine Wiederholung von Exodus 19, 5 - 6.

*Joh.8, 33. Die an Jesus gläubig gewordenen Leute verstanden natürlich überhaupt nicht, warum sie frei werden sollen. Sie wussten nicht, dass sie von der Vergänglichkeit der irdischen Welt frei werden sollten.

*Joh.8, 34 - 38. Da musste ihnen nun Jesus sagen, dass wer Sünde tut, ein Knecht der Sünde ist. Er sagte ihnen noch, dass, weil sein Wort in ihnen keinen Raum findet, sie ihn töten wollen, was Sünde ist! Und sie tun, was sie ihren Vater tun sehen.

*Joh.8, 39. Sie konnten sich nur noch auf ihren Vater berufen und sagten zu Jesus: „Unser Vater ist Abraham!” Sie wollten sich auf ihren Glauben, den eines Volkes, ausruhen, es braucht aber jeder Mensch seinen eigenen Glauben, um auch einen beständigen Glauben zu bekommen, ansonsten ist der Vater der Teufel, der keine geistige Entwicklung wünscht. Und somit eigentlich zum Mörder der Menschen wird.

*Joh.8, 40. Jesus weist sie auf Abrahams Werke hin und er sagte zu ihnen, wenn sie Abrahams Kinder währen, würden sie seine Werke tun. Sie versuchten ihn aber zu töten, und das tat Abraham nicht.

*Joh.8, 41. Nun kommt es knüppeldick. Jesus sagte ihnen, sie tun die Werke ihres Vaters, er sagte aber noch nicht, wer ihr geistiger Vater ist.

Und sie antworteten ihm: „Wir haben einen Vater, Gott!”

Dazu möchte ich jetzt einmal einige Verse aus der Thora oder dem Deuteronomium 7, 6 - 8 zitieren.
„Denn du bist ein dem Herrn, deinem Gott, heiliges Volk; dich hat der Herr, dein Gott, aus allen Völkern, die auf der Erde sind, zum Volk des Eigentums erwählt. Nicht darum, weil ihr zahlreicher wäret als alle Völker, hat der Herr Lust zu euch gehabt und euch erwählt; denn ihr seid das geringste unter allen Völkern; sondern weil der Herr euch liebte und weil er den Eid halten wollte, den er euren Vätern geschworen, darum hat der Herr euch mit mächtiger Hand ausgeführt und dich von dem Diensthause aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten erlöst.”

Sie wissen sich also von Gott auf dem Grund dieser Bibelverse angenommen. Und nun kommt auf einmal jemand, der von sich behauptet, die Wahrheit zu sein!

Das ergab in ihnen eine geistige Katastrophe.

*Joh.8, 41 - 47. In diesen Versen wird eigentlich das gesamte Dilemma der gesamten Menschheit von Jesus angesprochen. Denn die gesamte Menschheit liegt dadurch unter dem geistigen Diktat des Engels der Tiere, des Teufels, weil Gott ihm die Quelle des lebendigen Wassers abgab, und er, der Teufel, sich deswegen als der Gott dieser Welt ausgab. Deswegen verstehen die Menschen Gott auch nicht so richtig. Weil kein Mensch von seiner Natur her aus Gott ist, deswegen konnte bisher kein Mensch Gott echt richtig verstehen.

*Joh.8, 48. Nun sprachen die Juden voll von ihrem Eigenen, als sie Jesus beschuldigten von einem Dämon besessen zu sein. Sie verstanden Jesus absolut nicht, und erkannten meinem Geist in ihm auch überhaupt nicht, sie bekamen aber mit, dass in Jesus ein anderer Geist war, als sie ihn haben!

*Joh.8, 49 - 51. Jesus verteidigte sich wieder, und er teilt ihnen noch einmal mit, dass er seinen Vater ehrt und sie ihn entehren! Er sagte dann noch, wenn jemand sein Wort bewahrt, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit!

*Joh.8, 52 - 53. Nun erkannten die Juden, dass er einen Dämon in sich habe! Wieder haben wir das Problem, sie sehen sich über ihre Väter als gerecht an, und die Väter sind aber gestorben. Nun sprach Jesus: „Kommt zu mir und glaubt an mich, so werdet ihr nicht sterben.”In ihren Ohren klang das so, als sollten sie ihren Glauben an ihre Väterverleugnen, und nur noch an Jesus glauben. Das hatte Jesus aber nie gesagt, sondern er sagte, dass wenn jemand an ihn glaubt, dass dieser Mensch den Tod in der Ewigkeit nicht Sicht, er sagte nicht, dass die Menschen in dieser Welt nicht mehr sterben werden! Es ist praktisch der nächste Schritt in der geistigen Erschaffung der Menschen, nun an Jesus Christus, den Schöpfer, zu glauben. Und genau das versuchte er ihnen beizubringen, aber sie haben es nicht verstanden.

*Joh.8, 54 - 56. Er erklärte noch einmal, wer er ist.

*Joh.8, 57 - 59. Die Behauptung, dass ein Mensch, der 1700 Jahre nach Abraham lebt, ihn gesehen haben will, kam einer Gotteslästerung gleich, dieser Mann musste nach dem Glauben der Juden gesteinigt werden. Da konnte Jesus Christus nur noch weg gehen.

Da hat man das ganze Jahr gearbeitet und man geht zum Laubhüttenfest in den Tempel um Gott zu ehren, und da kommt so jemand wie Jesus Christus in Jerusalem und erzählt solche Sachen, dass ergibt eine Katastrophe im Denken der Menschen, denn es war total neu, was er den Leuten da erzählte.

Er kam als der Schöpfer in sein Eigentum, und die Leute konnten ihn aber unmöglich annehmen. Denn ihre geistigen Augen waren noch nicht geöffnet worden, wie sie es jetzt auch noch nicht sind.


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