Zu Beginn dieses kurzen Abschnittes stelle ich eine Frage, und zwar, wann beginnt wirklich das einzelne menschliche Leben? War es so geplant, dass es immer auf dem Feld, indem jemand geschaffen wird, beginnt, oder beginnt es im Mutterleib?
Dazu lesen wir einmal Psalm 139, 13. Hier steht: „Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich bereitet im Mutterleibe.”
Ein echter Mensch wird somit im Mutterleib gezeugt und gebildet, und nicht, wie bei dem ersten Menschen und seiner Partnerin, auf und aus der Erde des Feldes, wie es in Genesis 2, 7 beschrieben ist und aus einer Rippe des Mannes, wie es in Genesis 2, 22 steht!
Dieses waren die Grundvoraussetzungen, damit Gott selbst als geschaffener Mensch, selbst Menschen machen konnte, wie es in Genesis 1, 26 steht, denn dasteht, dass Gott selbst Menschen machen wollte!
Da aber der erste Mensch und seine Partnerin nicht im Mutterleib gezeugt waren, erfüllen sie nicht diese Grundvoraussetzung des Menschen, um auch als echte Menschen unter Menschen zu gelten! Ein Mensch ist also dann ein Mensch, wenn er im Mutterleib gezeugt wird, und dieses konnten Adam und Eva aus schöpfungstechnischen Gründen unmöglich erfüllen, sie waren also echt nur Werkzeuge, damit Gott selbst Menschen machen konnte!
Von dem Beginn der Menschheit oder des Menschen machen’s berichtet nun das folgende Kapitel. Alles, was jetzt noch auf der Erde geschieht und in der Geschichte geschah, gehört somit zum „Menschen machen” Gottes!
Die ersten echten Menschen, Kain und Abel, wurden somit im Leib der Gefährtin von Adam gezeugt, wodurch beide Vater und Mutter wurden, und nicht mehr aus dem Staub der Erde und einer Rippe des Mannes von Gott dem Herrn, welcher ja Jesus Christus ist, geschaffen!
Dieses sehen wir uns nun an!
*Genesis 4, 1 - 2 Hier steht etwas Interessantes in der Tur-Sinai-Bibel. Eva spricht hier: „Ich habe einen Mann geschaffen mit dem Ewigen!” Meine Frage ist hier: „Wen sieht Eva als den Ewigen an?”
Hiermit ist eindeutig ihr eigener Gefährte gemeint, denn er starb ja doch nach der Trennung vom göttlichen Himmel nicht gleich, weil ja auch die ersten echten Menschen Eltern brauchten.
Wir behielten also auch durch die Trennung vom göttlichen Himmel unser geistiges ewiges Leben, welches wir aber, wenn wir damals als künstlich geschaffene Wesen vom Baum des Lebens, nicht vom Baum der Erkenntnis, gegessen hätten, unweigerlich verloren hätten, denn da hätten sich die Ewigkeiten aufgehoben, denn die beiden, die von ihrer schöpfungsmäßigen Natur her ewiges körperliches Leben hatten, und es aber um des Menschen machen willens ablegen wollten, durften nicht vom Baum des Lebens, der in der Mitte des Gartens stand, wie es die erste Frau in Genesis 3, 2 zur Schlange sagte, essen! Denn sie könnten ansonsten auch selbst niemals mehr echte Menschen werden!
Jetzt sieht es anders aus, da wir nun auch natürlich gezeugt worden sind, also auch Kinder waren und somit echte Menschen geworden sind, können wir natürlich nun auch später mit vom Baum des Lebens essen, ohne das sich nun die Ewigkeiten aufheben würden! Nun gehen wir weiter im Text bei Genesis 4.
*Genesis 4, 2 - 7. Des Weiteren ist hier durchaus anzunehmen, dass die Kinder Adams, die ersten geborenen Menschen, ihren Vater als Gott den Ewigen voll anerkannten.
Ein Beispiel dafür ist, dass der Herr Abels Opfer ansah und Kains Opfer überhaupt nicht! Adams Kinder sahen mich doch in ihm, was ich tat und ließ. Und wenn man vom eigenen Vater nicht anerkannt wird, wird man zornig und lässt den Kopf hängen. Oder etwa nicht?
Kains Reaktion war die typische Reaktion eines vom Vater enttäuschten Kindes! Nur Kains Vater versagte hier, weil er selbst niemals ein Kind war!
*Genesis 4, 8. Unser guter Kain sah keinen Ausweg mehr und brachte seinen Zwillingsbruder um: „Vielleicht werde ich wieder geliebt?” Denn Abel brachte ein Tier um, und wurde von mir durch Adam anerkannt, so dachte er sich; ‚da bringe ich halt ein größeres Opfer!’ Es gab ja keinen vergleichbaren Fall!
*Genesis4, 9 - 15. Für Kain war es eine größere Strafe vom seinem Vater, der ja Gott war, fortgeschickt zu werden und sich vor mir verbergen zu müssen, als getötet zu werden.
Ein Nebeneffekt dabei war, dass ich gleich noch ausprobieren konnte, ob das mit dem Sterben auch klappt und was dabei passiert.
Ich sah durch Adam meine Kinder noch bis in die neunte Generation, konnte sie also persönlich noch sehr lange lehren.
Es ist noch eines wichtig zu erwähnen, die ersten echten Menschen brauchten Eltern! Wenn der erste Mensch und seine Partnerin schon echte Menschen gewesen währen, wo sind ihre Eltern?
Der erste Mensch und seine Partnerin waren also wirklich Gott, die die Androidenkörper belebten! Und was darf man als Vater noch tun? Man gibt seinen Kindern Namen und davon berichtet auch Paulus im Epheser 3, 14 und 15. Denn wer gab allen Geschlechtern im Himmel und auf der Erde ihren Namen? Es war der Vater Jesu Christi! Er ist also auch der Vater aller Menschen auf der Erde, er persönlich war also auch Adam mit seiner Partnerin! Und diesen betete Paulus an! Und in den folgenden Versen sieht man, dass Paulus Jesus Christus als Mittler zwischen ihm und den Vater anerkennt.