Das Lied der Lieder, oder was steht wirklich im Hohelied?


Das Hohelied wird von der Christenheit total verkannt. Salomo, er fungiert im Hohelied als Platzhalter, beschreibt hier unter anderem, wie schön die Liebe zwischen Mann und Frau ist. Er beschreibt auch, wie die Gedanken des Mannes und der Frau sind und spricht Probleme, die daraus entstehen, an. Salomo beschreibt nicht nur die selbst erlebte Liebe mit Sulamit, sondern unwissend in erster Linie meine Liebesgeschichte mit meiner eigenen Geliebten. Vieles wurde auch hier von Salomo unwissend prophetisch geschrieben! Es ist auch eines am Hohelied eigenartig, wenn man es genau liest, stellt man fest, dass die beiden Liebenden, obwohl sie sich lieben, eigentlich nicht zusammen kommen können, bis ihr Freund erkannt haben wird, was wirklich seine Aufgabe ist (Und dann findet er seine eigene Frau wieder - die so genannte Himmelskönigin!). So lange muss sie sich ihm praktisch verweigern und er muss am Ende des Hoheliedes sogar fliehen, weil er nicht weiß, wer er ist! Das Hohelied endet eigentlich somit vorerst tragisch, da die beiden eigentlich in der jetzigen Menschheit nicht zusammen kommen können.

Ich sage jetzt mit meinem jetzigen Wissen, dass die beiden Liebenden eigentlich erst mit Beginn der künftigen Welt wieder zusammen kommen können, dazu beschreibe ich in diesem Kapitel genaueres.

Ein Nebengedanke ist hierzu auch, dass die Gemeinde nicht(!) die Braut Gottes sein kann, denn die Gemeinde kann eigentlich viele Worte, die im Hohelied stehen, nicht erfüllen. Genauso wenig könnt ihr die Braut Christi sein, denn ihr seid ja eigentlich sein Leib auf dieser Erde. Da könnt ihr nicht gleichzeitig noch seine Braut sein, dieses ist schizophren! Es geht nur eins von beiden und ihr seid nur sein Leib!

Diese Gedanken, dass die Gemeinde die Braut Gottes sei, werden auch von Jesus Christus nicht unterstützt, er sprach nur davon, dass die Gemeinde und die Jünger die Hochzeitsgäste bei der Hochzeit Gottes sind (Mt.9, 15)! Das ist nur ein Bild, um den Menschen etwas verständlich zu machen, auch die Apostel sahen es so, oder in Offb.19, 9 steht eindeutig, dass ihr die Berufenen zum Hochzeitsmahl seid, denn sie/wir beide, Gottes/meine Gefährtin/zukünftige Frau und Gott/ich, sie/wir haben als Eva und Adam Menschen gemacht und nun werden wir, da sie/wir keine Androide mehr sind, als Menschen unter Menschen heiraten. Und genau das ist mit der Hochzeit Gottes gemeint! Die Gemeinde kann unmöglich die Stellung von Gottes Frau einnehmen! Denn die Gemeinde und auch Israel erfüllen viele Bibelstellen nicht, die wir uns nun ansehen werden!

Doch zuvor gehen wir noch einmal im Gedanken zur Schöpfung zurück.

*1. Gott/ich wollte mit seiner/meiner Gefährtin Menschen machen.

*2. Jesus Christus schuf für sie/uns beide einen männlichen und einen weiblichen Androidenkörper.

*3. Es wurde nun Gottes/meine Gefährtin/zukünftige Frau vom Engel der Tiere verführt, denn sie durfte auch nicht über ihn herrschen, weil sie kein echter Mensch war, und sie brach vom Baum der Erkenntnis ab und sie/wir - als Götter oder Androide, für die die Erde nicht bestimmt war, aßen davon, wodurch ihre/unsere damaligen Körper sterblich wurden (Genesis 3, 6). Am Ende der geistigen Schöpfung wollten sie/wir beide auch echte Menschen sein und als Menschen unter Menschen wohnen.

*4. Da aber unsere Geister ewig sind und sie/wir natürlich den totalen Willen Gottes taten, starben nur unsere damaligen Körper, da sie geschaffen und somit Androide waren.

*5. Somit ging Gottes/mein Geist, nun menschlich, aber ohne lebendigem Wasser, wieder in den Himmel.

*6. Da die erste Frau aber in Übertretung fiel, blieb ihr Geist auf der Erde zurück und erzeugt in jedem Menschen ein Verlangen nach Gott in dem Ausmaß, wie es für den einzelnen Menschen von der Schöpfung her vorgesehen ist!

Nun betrachten wir uns einige Verse im Hohelied.

*Hld.1, 6. Sie hütete ihren eigenen Weinberg nicht! Sie bekommt Gewissensbisse, weil sie Gott, ihren eigenen Geliebten, verlassen hat. Und kann eine Gemeinde überhaupt diese Worte erfüllen: „Die Söhne ihrer Mutter zürnten ihr?” Sie hat in ihrer eigenen Familie Brüder, und wie es in Hld.8, 8 steht auch eine jüngere Schwester! Also, diese Worte kann keine einzige Gemeinde erfüllen!

*Hld.1, 7. Sie sehnt sich nach ihren Geliebten, da sie auch die Verheißung von Genesis 3, 15 kennt und davon weiß, dass ihrem Mann in die Ferse gestochen wird, was ich zur rechten Zeit selbst erlebte. Also, ihr Same, ein Nachkomme von ihr, wird sie erretten! Sie war auch mit mir gemeinsam wie eine ‚Vermummte’ in der Gemeinde, so dass ich sie auch nicht erkennen konnte.

*Hld.4, 12. Sie persönlich ist ein total verschlossener Quell für alle anderen Männer außer für Gott ihren eigenen Geliebten. Aber Gott kann niemals ihr Ehegefährte sein!

*Hld.2, 7; 3, 5; 8, 4. Niemand soll auch diese Liebe bei Gott/mir zu ihr erwecken, weil ich als Mensch zu erst einmal erkennen muss, wer ich bin. Dann wird sich diese Liebe allein ergeben können.

*Hld.7, 1; Ps.45, 15. Aber ihr, als die Hochzeitsgäste, werdet uns zusammenführen. Jetzt werden es Menschen sein, die uns nun wieder zusammenführen, denn wir trennten uns um der Menschen willen. Denn nur durch die Trennung Gottes wurden die Menschen gemacht.

Sie/Wir zeugten erst mit der Hilfe Jesu Christi als die Androide Adam und Eva Menschen auf der Erde. Adam und Eva, oder Gott, waren somit die Eltern aller Menschen auf der Erde. Später schuf ich allein durch Jesus Christus vom Himmel aus, denn meine Gefährtin blieb geistig in der Menschheit, wohingegen ich durch die Quelle des lebendigen Wassers auch im Totenreich war, wie es im Psalm 139, 8 steht!

Sie war also auch mit dabei, als wir die Welt schufen und die Welt, da sie schon geistig vollendet ist, als vollendet erklärten, wie es im Genesis 2, 1 - 3. steht!

Sie sagte auch, das möchte ich auch, wenn wir uns auch körperlich trennen müssen, denn wir wollen Menschen machen, wozu diese Trennung notwendig ist.

*Hld.7, 12 - 13; 8, 11 - 12. Sie persönlich kennt auch meine Verheißungen an Hand des Hoheliedes.

*Hld.8, 14. Sie sagte auch, wir können keine Freunde mehr sein; fliehe, mein Lieber! Warum denn das?

Weil sie damals scheinbar erkannte, dass wir beide leider niemals zusammen kommen können, denn wir sind beide geistig viel zu unterschiedlich.

Der Unterschied ist: Sie braucht, um errettet werden zu können, unbedingt Jesus Christus. Ich persönlich gehe darüber hinweg, ich benötige diese Möglichkeit scheinbar nicht, da ich von meiner Natur her eigenes ewiges Leben habe und somit schon durch den Tod gegangen bin (Ps. 89, 49)!

Noch etwas; meine eigene Frau hat eigenes ewiges Leben, meine Geliebte nicht! Deswegen kann ich mit einer Geliebten, so lieb sie mir auch ist, nicht körperlich zusammenkommen, wenn sie nicht meine eigentliche Frau ist, mit der ich die Menschheit gründete!


Wir sind noch lange nicht am Ende, denn hier geht es zum nächsten Kapitel!


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