3. Kapitel


„Guten Morgen, mein Lieber, aufstehen!” „Ja, guten Morgen, Jerusalem, ist es schon wieder so weit? Uns drängt doch niemand.” „Doch ich, denn du wolltest mir heute erzählen, wie es weiter gehen soll mit unserer Schöpfung? Ja?”

„Na gut, essen wir halt Frühstück, dann nehmen wir unsere Liegen und legen uns auf unseren Strand an unseren kleinen See vor dem Haus, da werden wir uns dann weiter über die nächsten Tage der Schöpfung unterhalten.”

Wir aßen gemeinsam Frühstück und gingen dann an den Strand.

Wir legten uns auf unsere Liegen und genossen den Sonnenschein unserer künstlichen Sonne, wobei uns ein leichter Wind umsäuselte.

„Wo sind wir denn gestern Abend beim Planen der künftigen Schöpfung stehen geblieben, Jerusalem?”

„Wir kamen bis zum vierten Tag, an dem du die Sonne, unseren Mond, die Planeten und die Sterne und alle Sternsysteme in einem Augenblick schufst. Aber das Weltall sollte auch wirklich unendlich sein, denn ansonsten würde es doch einmal voll werden, wenn es dann in unserem ewigen Reich wieder das ewige Leben gibt.” „Jerusalem, du hast ja schon wieder weit voraus gedacht, aber recht hast du, denn wenn ich etwas schaffe, was nicht an einen Ort im Raum gebunden ist, so wird es unendlich in Bezug auf Raum und Zeit, denn das liegt ja so in unserer geistigen Natur begründet.”

„Wir waren also bis zum vierten Tag gekommen, so wollen wir uns nun über die noch folgenden zwei Tage unterhalten, denn am siebenten Tag der Schöpfung werden wir ja schon als die beiden ersten menschenähnliche Menschen auf der Erde sein.” „So bald schon?” „Ja. Am fünfte n Tag werde ich durch unseren künftigen Sohn Jesus Christus alle Vögel im künftigen Lufthimmel über der Erde erschaffen und auch alle Fische in den Gewässern auf der gesamten Erde.” „Deswegen ließest du am dritten Tag alle Pflanzen und Bäume auf der Erde wachsen, damit die Tiere sich auch ernähren können?” „Ja, natürlich, meine Liebe! Da wird Jesus auch den ganzen Tag zu tun haben.” „Ja, ja, da ist ja auch Präzisionsarbeit gefragt, aber das schafft er bestimmt, denn du wirst ihn ja hier im Himmel gut ausbilden.”

Nun gingen wir in unserem See baden, nachher erzählte ich weiter.

„Meine liebe Jerusalem, am nun folgenden Tag werden wir beide gemeinsam selbst auf die Erde gehen, um da persönlich Menschen zu machen. Aber am Vormittag dieses Tages wird Jesus Christus zuerst alle Tiere und alle Haustiere auf der Erde schaffen. Am Nachmittag wird er dann einen fleischlichen Körper aus dem Lehm der Erde formen und er wird unsere Geistleiber, was ja unsere jetzigen Körper sind, in diesen auf der Erde liegenden Körper einblasen. Denn auch jetzt haben wir ja geistige Leiber, aber das weißt du ja, Jerusalem. Anschließend werden wir beide in diesem ersten menschlichen Körper anfangen die Tiere zu benennen, welche uns Jesus zuführen wird.” „Aha, aber wenn wir da Eins sind, wie wollen wir da Menschen machen, Serubbabel?” „Genau, dieser erste halbe Arbeitstag wird mich oder uns als Mensch so anstrengen, dass ich abends in einen tiefen Schlaf fallen werde, woraufhin mir Jesus Christus eine besondere Rippe meines ersten menschlichen Körpers mit der Quelle des lebendigen Wassers mit dir entnimmt und daraus für dich deinen ersten menschlichen Körper baut!”

„Und somit sind wir dann, sagen wir einfach als Adam und Eva auf der Erde.” „Für diese Idee muss ich dich jetzt küssen, das ist wunderbar, wir heißen dann nicht mehr Serubbabel und Jerusalem, sondern Adam und Eva, wunderbar!”

Wir strahlten uns da an, das war wunderbar!

„Ich denke auch, meine liebe Jerusalem, wir werden auch unsere jetzigen Namen behalten können, oder wir werden sie einfach künftigen Städten auf der Erde geben, was hältst du denn davon?” „Ja, meinen Namen, Jerusalem, geben wir einfach unserer irdischen Hauptstadt auf der Erde, sie wird Jerusalem heißen”, „und meinen jetzigen Namen geben wir unserem jetzigem Haus, es wird dann das Neue Jerusalem im zukünftigen Reich Gottes genannt werden”, so vollendete ich ihren Satz.

„Aber dieses liegt doch schon einer etwas ferneren Zukunft. Wir sind erst am Anfang der menschlichen Schöpfung, die mit unserer eigenen Menschwerdung ja auch erst beginnen wird”, sagte ich zu ihr. „Unser Sohn wird für uns zwei auf der Erde einen Garten Eden mit allerlei Bäumen anlegen, in dessen Mitte der Baum des Lebens stehen wird.” „Serubbabel, das ist doch der Baum des Lebens, welcher hier bei uns im Himmel wächst, da können wir ja auch da ewig leben!” „Jerusalem, lass mich nur noch meinen Satz vollenden, Jesus Christus muss noch einen zweiten Baum neben unserem Baum des Lebens pflanzen, den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen!” „Ja, der wächst hier auch bei uns, aber der hat noch niemals eine einzige Frucht getragen, weswegen hast du diesen denn erschaffen, nur damit er etwa den Platz weg nimmt?”

„Siehst du, meine Liebe, dieser Baum wird erst auf der Erde fruchtbar sein können, weil diese Frucht nämlich eine bestimmte Aufgabe haben wird!” Jerusalem war doch da sehr nachdenklich geworden und fragte mich: „Was wird diese Frucht für eine Aufgabe haben? Warum hast du vor mir ein Geheimnis, Serubbabel, was hast du mit diesem Baum denn vor?” „Ich denke, nun kann ich dir dieses erklären, Jerusalem.”

Sie war ganz gespannt, was nun kommen sollte. „Wir wollen doch auf der Erde persönlich Menschen machen, oder ich werde sie durch und mit dir gemeinsam zeugen. Aber, damit wir Menschen machen können, dürfen wir keine Götter mehr sein. Wir müssen um des Menschen Machens willen also unbedingt unsere göttlichen Geister ablegen!” „Das klingt ja schlimm, was bekommen wir denn da für einen Geist als Menschen?” „Meine liebe Jerusalem, natürlich einen menschlichen Geist, dieser ist zwar bei uns schon vorhanden, aber er wird erst durch das Essen vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen lebendig werden können.” „Aha, deswegen trägt dieser Baum hier im Himmel absolut keine Frucht!” „Genau, deswegen weil ich auf unser Menschwerden auch schon lange hin arbeite!” „Aha, Serubbabel, deswegen auch die unwahrscheinlich vielen Wohnungen hier im Himmel in unserem Haus, die alle leer sind, diese sind also für die künftigen Menschen bestimmt? Wir wollen also auf der Erde viele Kinder zeugen, die dann alle mit bei uns im Himmel leben sollen!” „Genau so habe ich es gedacht, meine Liebe. Aber wir sind noch lange nicht so weit, ” sagte ich zu ihr.

„Serubbabel, wir sollen, wie du sagst, also auf der Erde vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen essen, damit wir einen menschlichen Geist bekommen, oder damit dieser, der ja schon in uns ist, lebendig wird.” „Ja, aber dieses dürfen wir Jesus Christus, welcher später von den Menschen der Gott der Herr genannt wird, nicht sagen. Dieses müssen wir unbedingt für uns behalten, denn auch er wird sich darüber Vorwürfe machen, dass wir von diesem Baum gegessen haben!” „Oke, das tun wir!” „Denn Jesus Christus wird uns sagen, dass wir von diesem Baum der Erkenntnis nicht essen dürfen, weil wir da unbedingt sterben müssen, ” sagte ich zu ihr. „Gut, Serubbabel, dieses ist nur unser Geheimnis, ich werde zur bestimmten Zeit also davon abbrechen und auch dir zu essen geben!” „Und denke daran, Jerusalem, wir werden durch dieses Essen vom Baum der Erkenntnis alles was wir jetzt kennen, vergessen!” „Du denkst also, uns nicht mehr daran erinnern können?” „Ja, es ist um der Menschen willen genau so notwendig!”

„Ich muss dir in diesem Zusammenhang noch etwas sagen, Jerusalem, du musst dich von einem Tier, einer Schlange, welche Jesus Christus erst auf der Erde schaffen wird, sogar noch verführen lassen.” „Und daran merke ich, dass es die Zeit ist von der Frucht des Baumes der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen!” „Jawohl, genauso wird es sein! Jerusalem, denke daran, wir dürfen auf der Erde am Anfang nicht mehr vom Baum des Lebens essen.” „Und diese Früchte schmecken doch so gut, willst du noch eine haben?” „Ja, gib mir bitte noch eine Frucht davon.”

„Diese Früchte schmecken wirklich köstlich, aber wir dürfen auf der Erde davon nicht mehr essen, weil wir sonst nämlich unsere Aufgabe des Menschen Machens vergessen würden, Jerusalem!” „Also, Serubbabel, da werde ich dann diesen Baum des Lebens nicht einmal mehr berühren, denn er wird ja in der Mitte des Gartens stehen, was das Zeichen für mich ist.” „Genau, und wenn dich die Schlange verführt vom Baum des Lebens zu essen...” „wirst du ihr sagen, dass wir von allen Bäumen des Gartens essen dürfen, außer vom Baum, der in der Mitte des Gartens steht, was ja der Baum des Lebens ist! Daraufhin wird sie auf den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen hinweisen, denn er steht ja nicht in der Mitte des Gartens und er trägt ja auch hier bei uns im Himmel keine Frucht. Du wirst diese Frucht also probieren und auch mir davon zu essen geben und somit beginnt die Geschichte der Menschheit auf der Erde! Es wird also kein Mensch von sich aus jemals hinter dieses Geheimnis kommen können, selbst unsere künftigen beiden Söhne, Jesus Christus und der Heilige Geist, werden dieses Geheimnis von sich aus nicht erkennen können! Die Geschichte der Menschheit beginnt also mit einem eigenartigen Fehler, welcher aber unbedingt notwendig ist.”

„In diesem Augenblick werden wir also sogar als Götter sterblich werden, das ist ein Gedanke, welcher mir nicht so recht gefällt. Aber, Serubbabel, was hast du da für ein Buch in deiner Hand?”

Hier in diesem Buch habe ich meinen gesamten Plan der Menschheit jetzt schon aufgeschrieben, nach dem Jesus Christus, der Heilige Geist und später ich wieder mit meinem menschlichen Geist die Menschheit erschaffen wird. Auch unsere Erlösung am Ende der Erschaffung der Menschheit habe ich hierin mit beschrieben. Aber nur wir werden das dann erkennen können.” Jerusalem nahm das Buch, die Urbibel, und las etwas darin und meinte zu mir: „Serubbabel, aber die Menschen werden auch nur das an unserem Wort erkennen können, was für sie zu der entsprechenden Zeit wichtig und dran ist. Ich lese hier gerade die Stelle der Zukunft, wo unser Sohn Jesus Christus als Mensch auf die Erde geht, um unsere Kinder von ihren Sünden zu befreien. Warum denn das? Sollte das etwa das Ergebnis von dem Essen vom Baum der Erkenntnis sein? Unser Sohn muss etwa deswegen sterben?” „Ja, Jerusalem, und sogar noch in der Stadt, welche deinen Namen tragen wird! Aber lies einmal weiter...”

„Na eben, hier hast du geschrieben: ‚Das Grab ist leer’, natürlich er ist ja unser Sohn, er kann ja nicht sterben, genauer gesagt: ‚Nicht im Tod bleiben’, aber nur so können es die Menschen erfahren, dass es einen Gott gibt!” „Genau.” Sie las an einer anderen Stelle weiter.

„Hier hast du aufgeschrieben, wie es den ersten Menschen ergehen wird, schreibst von einer Sintflut, welche das Leben auf der Erde total verändern wird. Warum denn das? Aha, hier steht es schon, die Menschen wollen absolut nichts mehr mit Gott zu tun haben.”

„Aber warum wollen die Menschen nichts mehr mit Gott zu tun haben, Serubbabel?” „Na dann lies einmal Römer 7 den Vers 19 ”. „Ja hier steht etwas darüber.” Nach längerem Nachdenken sprach sie: „Der künftige Paulus muss aber in seinem Leben ganz mächtige Probleme gehabt haben, wenn er so etwas schreibt.” „Meine liebe Jerusalem, und er ist nur ein Beispiel von vielen, die es geben wird, alle Menschen werden ähnliche Probleme haben. Und das alles nur deswegen, weil wir beide nach unserer Schöpfung auf der Erde erst einmal vom Baum der Erkenntnis essen müssen, damit unsere ersten künstlichen Körper wieder sterben können.”

„Es werden somit die Menschen, unsere künftigen Kinder, auch in dieser Phase der Schöpfung immer an diese Grenze der Trennung vom göttlichen Himmel gebunden sein; selbst wenn sie schon von Jesus Christus geistig befreit sind!” Nach einigen Zögern sprach Jerusalem: „Du denkst also, dass sie von sich aus niemals diese Grenze überwinden können?” „Sie werden vielleicht ahnen, dass es mehr geben muss, aber sie werden es geistig nicht von sich aus erkennen können, selbst unser Sohn Jesus Christus wird es von sich aus nicht können, denn er tut und erkennt auch nur das, was er seinen Vater tun sieht. Das wird die Zeit der Geistausbildung der Menschen sein!” „Unsere Kinder gründen also auch ihre zukünftigen Weltanschauungen und Theologien im Grund immer auf diese Trennung vom göttlichen Himmel, womit sie eigentlich an der echten Wahrheit immer vorbeigehen werden, weil sie den wahren Grund der Trennung vom göttlichen Himmel nicht erkennen werden, denn dieser ist lesbar versteckt!” „Ja, diese Wahrheit werde nur ich am Ende der Zeit der Geistausbildung unserer Kinder in der Einsamkeit erkennen können. Ich darf mich dann also nicht mehr von Menschen leiten lassen, weil sie ja, wie gesagt, an die Sünde gebunden sind, und ja eigentlich nur über Jesus Christus, den Schöpfer befreit werden können. Und er soll ja am Ende auch von seiner übernommenen Sünde von mir befreit werden!”

„Mein lieber Serubbabel, somit bringen wir zwei also die Sünde deswegen auf die Erde, damit unsere ersten zwei künstlichen Körper wieder sterben können. Es ist zwar bitter, aber es wird wirklich nicht anders gehen.” „Genau, Jerusalem, und deswegen werden wir, zuerst einmal ich, ihnen allen, wenn sie an Gott glauben, gnädig sein und ihnen alles vergeben können, weil die Menschen ja auch nur mittelbar mit der Sünde zu tun haben.” „Ja, genau die Sünde schaffen wir ja nur deswegen, damit wir unsere ersten künstlichen fleischlichen Körper wieder verlassen können!”

Jerusalem las sich im Laufe der folgenden Wochen das Buch komplett durch und war total davon begeistert. Sie las von Noah, Abram, dem späteren Abraham, von Isaak, Jakob, dem späteren Israel von der Entwicklung der Völker in der Weltgeschichte bis in die heutige Zeit. Sie sah auch ihre geistige Rolle in der Menschheit, die bisher noch niemand erkannt hat. Deswegen gibt es ja auch so viele Theologien über die Braut Gottes, die alle nicht mit der Wahrheit übereinstimmen können, weil sich Menschen an ihre Stelle setzen wollen! Ich sagte da zu Jerusalem: „Denn du wirst diese Braut sein!”

Sie sah auch, dass ich die Menschen selbst als Mensch aus der unsichtbaren Welt leiten musste. Die Menschen sollen auch Schritt für Schritt Gott in ihrem eigenen Leben, wie auch im Leben der Nationen, kennen lernen. Davon war sie total begeistert. „Serubbabel, genau dieses ist die Erschaffung sämtlicher menschlicher Geister auf der Erde (auch unserer und unserer Söhne), und diese benötigt auch eine gewisse Zeit, was also nicht von heute auf morgen geht.” „Jawohl, meine liebe Jerusalem, es ist doch wunderbar, auch wenn Jesus Christus und der Heilige Geist erst einmal einen gehörigen Schreck bekommen werden, was ihre Eltern da eigentlich mit der Trennung vom göttlichen Himmel getan haben.” „Und so werden wir unsere Kinder im Leben erziehen, ich bin gespannt, was dabei alles geschehen wird, mein Lieber.”

Nach längerem Schweigen sagt sie fragend: „Du willst also auch das Totenreich erschaffen?”

„Genau, meine Liebe, es wird durch die Trennung vom göttlichen Himmel folgendes passieren: Unser göttlicher Geist, welcher ja während der Zeit der direkten Erschaffung der Menschen nicht in uns sein kann, erschafft nun das direkte Totenreich mit verschiedenen Abteilungen.” „Warum verschiedene Abteilungen?” „Diese Abteilungen werden mit dem direkten Glauben der Menschen zusammenhängen, die eine Gruppe unserer Kinder, welche an ihre Ur-Eltern (Gott) glauben werden, kommen direkt in den geistigen Himmel unter den Thron Gottes, lies dazu Offb.6Vers 9.” „Aha, das ist also der direkte Ort für die Gläubigen.” „Die zweite Gruppe wird später nach ihren Werken gerichtet werden, je nachdem, was sie in ihrem Leben getan haben. Das sind eigentlich die Ungläubigen, welche eine andere Aufgabe im Reich Gottes haben werden. Diese werden also spätestens zu Beginn des Reiches Gottes zu Glauben finden können, denn sie sollen nicht andere Menschen führen, wie die Gläubigen.” „Serubbabel, somit bekommt auch jeder Mensch seine spezielle Aufgabe von uns.” „Ja, genau, dazu habe ich die Urbibel komplett verschlüsselt, diese Verschlüsslung wird erst in einer fernen Zukunft, im Millennium, entschlüsselt werden.”

„Was ist denn nun das Millennium, Serubbabel?” „Im Millennium werden wir als direkte Menschen, nicht mehr künstlich geschaffen wie zukünftig Adam und Eva, unter unseren Kindern als Menschen wohnen, meine Liebe. Zu jener Zeit werden wir das direkte Reich Gottes mit allen Gläubigen vorbereiten. Wenn die Vorbereitung abgeschlossen ist, wird die direkte allgemeine Auferstehung stattfinden und alle Menschen werden nach ihren Werken gerichtet werden, welche ich hier in der Urbibel verschlüsselt niedergeschrieben habe.” „Zu jener Zeit werden dann auch der Tod sowie das Totenreich abgetan werden können, weil er einfach nicht mehr gebraucht werden wird, Serubbabel, nicht wahr?” „Genau so habe ich es gedacht. Dazu kann ich dir jetzt einmal eine schöne Stelle zeigen.” „Welche denn, Serubbabel?” „Schaue dir einmal den Römerbrief an, da besonders das 11. Kapitel den 32. Vers.”

Nach etwas Suchen sagte sie: „Ja, hier steht: ‚Denn Gott hat alle in den Unglauben verschlossen, damit er sich aller erbarme!‚ Ja genau, so bist du, du verschließt alle in den Unglauben, damit du dich am Ende aller Menschen und sogar unserer beiden noch künftigen Söhne erbarmen kannst.

Oder ich denke noch an eine andere Stelle in der Bibel. Diese steht in Matthäus6 Vers 13.”

„Ja, hier steht unter anderem, ‚erlöse uns von dem Bösen’, Serubbabel.”

„Das ist richtig, meine Liebe, da wir durch unser Menschwerden eigentlich das Böse mit in die Schöpfung einbauten, können nur wir, oder eigentlich ich, die Schöpfung komplett davon befreien.” „Wie denn, „vom Bösen befreien?” „Nun überleg doch mal, Jerusalem ---.”„Adam und Eva werden künstlich von Jesus geschaffen sein, also keine Eltern haben, ” so antwortete sie. „Genau deswegen dürfen wir als Adam und Eva nicht vom Baum des Lebens essen, weil diese beiden Körper das Böse in Ewigkeit tragen sollen und somit unbedingt sterben müssen!” „Genauso wird es sein. Ich werde dann als Mensch meinen Plan der Erschaffung der Welt erkennen und es erklären können.” „Das wird dann aber eine wunderschöne Zeit werden”, sagte sie, „könnte es doch bald so sein!”

„Da gibt es noch eine ganze Menge für uns zu tun, denn es wird zukünftig menschlich alles krumm und schief aussehen, aber aus unserer jetzigen Sicht ist alles glasklar und gerade. Es wird somit so sein, wenn die Menschen, unsere Söhne und wir als Menschen in ihrer/unserer direkten Geisterschaffung stehen, werden sie/wir dies alles als chaotisch und wirr empfinden und ansehen, weil sie den wahren Grund nicht kennen können. Denn wer soll es ihnen direkt erklären können? Selbst Jesus und der Heilige Geist nicht, da sie auch nur das tun können, was sie uns tun sehen. Es wird ja auch ihr Geist ausgebildet, sowie auch unsere zukünftigen menschlichen Geister.

Meine liebe Jerusalem, nun habe ich noch eine Frage an dich: ‚Bist du mit bereit, selbst als Eva mit durch den Tod und eine gewisse Verdammnis, Wirrnis und Einsamkeit zu gehen, um aber am Ende eine ewige Welt mit unseren künftigen Kindern zu ererben?’”

„Ja, aber natürlich, wenn du es so geplant hast; möchtest du nun noch eine Lebensbaumfrucht?” „Ja, die schmecken doch immer noch wunderbar. Und wir werden auch sehr lange darauf verzichten müssen, während dieser Zeit, in welcher wir Menschen machen werden.” „Aber, das werden wir doch gern tun, nicht wahr?” „Aber, natürlich.”

Wir gingen nun noch einmal schwimmen und spazierten anschließend nach Hause.


An dieser Stelle geht es zum Abschluss weiter.


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