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Sprüche 5 |
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[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] |
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1 |
Mein Sohn, merke auf meine Weisheit, neige dein Ohr zu meiner Einsicht, |
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2 |
um Besonnenheit zu beobachten, und damit deine Lippen Erkenntnis bewahren. |
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3 |
Denn Honigseim träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen; |
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4 |
aber ihr Letztes ist bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert. |
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5 |
Ihre Füße steigen hinab zum Tode, an dem Scheol haften ihre Schritte. |
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6 |
Damit sie nicht den Weg des Lebens einschlage, schweifen ihre Bahnen, ohne dass sie es weiß. |
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7 |
Nun denn, ihr Söhne, höret auf mich, und weichet nicht ab von den Worten meines Mundes! |
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8 |
Halte fern von ihr deinen Weg, und nahe nicht zu der Tür ihres Hauses: |
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9 |
damit du nicht anderen deine Blüte gebest, und deine Jahre dem Grausamen; |
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10 |
damit nicht Fremde sich sättigen an deinem Vermögen, und dein mühsam Erworbenes nicht komme in eines Ausländers Haus; |
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11 |
und du nicht stöhnest bei deinem Ende, wenn dein Fleisch und dein Leib dahinschwinden, und sagest: |
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12 |
Wie habe ich die Unterweisung gehasst, und mein Herz hat die Zucht verschmäht! |
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13 |
Und ich habe nicht gehört auf die Stimme meiner Unterweiser, und mein Ohr nicht zugeneigt meinen Lehrern. |
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14 |
Wenig fehlte, so wäre ich in allem Bösen gewesen, inmitten der Versammlung und der Gemeinde. |
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15 |
Trinke Wasser aus deiner Zisterne und Fließendes aus deinem Brunnen. |
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16 |
Mögen nach außen sich ergießen deine Quellen, deine Wasserbäche auf die Straßen. |
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17 |
Dir allein sollen sie gehören, und nicht Fremden mit dir. |
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18 |
Deine Quelle sei gesegnet, und erfreue dich an dem Weibe deiner Jugend; |
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19 |
die liebliche Hindin und anmutige Gemse, ihre Brüste mögen dich berauschen zu aller Zeit, taumle stets in ihrer Liebe. |
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20 |
Und warum solltest du, mein Sohn, an einer Fremden taumeln, und den Busen einer Fremden umarmen? - |
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21 |
Denn vor den Augen Jahwes sind eines jeden Wege, und alle seine Geleise wägt er ab. |
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22 |
Die eigenen Missetaten werden ihn, den Gesetzlosen, fangen, und in seiner Sünde Banden wird er festgehalten werden. |
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23 |
Sterben wird er, weil ihm Zucht mangelt, und in der Größe seiner Torheit wird er dahintaumeln. |
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