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Markus 3 |
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[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33] [34] [35] |
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1 |
Und er ging wiederum in die Synagoge; und es war daselbst ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte. |
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2 |
Und sie lauerten auf ihn, ob er ihn am Sabbath heilen würde, auf dass sie ihn anklagen möchten. |
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3 |
Und er spricht zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Stehe auf und tritt in die Mitte. |
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4 |
Und er spricht zu ihnen: Ist es erlaubt, an den Sabbathen Gutes zu tun oder Böses zu tun, das Leben zu retten oder zu töten? Sie aber schwiegen. |
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5 |
Und er blickte auf sie umher mit Zorn, betrübt über die Verstockung ihres Herzens, und spricht zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wiederhergestellt. |
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6 |
Und die Pharisäer gingen alsbald hinaus und hielten mit den Herodianern Rat wider ihn, wie sie ihn umbrächten. |
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7 |
Und Jesus entwich mit seinen Jüngern an den See; und es folgte [ihm] eine große Menge von Galiläa und von Judäa |
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8 |
und von Jerusalem und von Idumäa und von jenseit des Jordan; und die um Tyrus und Sidon, eine große Menge, als sie gehört hatten, wie vieles er tat, kamen zu ihm. |
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9 |
Und er sagte seinen Jüngern, dass ein Schifflein für ihn in Bereitschaft bleiben solle wegen der Volksmenge, auf dass sie ihn nicht drängten. |
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10 |
Denn er heilte viele, so dass alle, welche Plagen hatten, ihn überfielen, auf dass sie ihn anrühren möchten. |
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11 |
Und wenn die unreinen Geister ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und riefen und sprachen: Du bist der Sohn Gottes. |
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12 |
Und er bedrohte sie sehr, dass sie ihn nicht offenbar machten. |
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13 |
Und er steigt auf den Berg und ruft herzu, welche er selbst wollte. Und sie kamen zu ihm; |
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14 |
und er bestellte zwölf, auf dass sie bei ihm seien, und auf dass er sie aussende zu predigen |
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15 |
und Gewalt zu haben, [die Krankheiten zu heilen und] die Dämonen auszutreiben. |
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16 |
Und er gab dem Simon den Beinamen Petrus; |
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17 |
und Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, und er gab ihnen den Beinamen Boanerges, das ist Söhne des Donners; |
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18 |
und Andreas und Philippus und Bartholomäus und Matthäus und Thomas und Jakobus, den Sohn des Alphäus, und Thaddäus, und Simon, den Kananäer, |
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19 |
und Judas Iskariot, der ihn auch überlieferte. |
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20 |
Und die kommen in ein Haus. Und wiederum kommt eine Volksmenge zusammen, so dass sie nicht einmal essen konnten. |
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21 |
Und als seine Angehörigen es hörten, gingen sie hinaus, um ihn zu greifen; denn sie sprachen: Er ist außer sich. |
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22 |
Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebub, und: Durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus. |
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23 |
Und er rief sie herzu und sprach in Gleichnissen zu ihnen: Wie kann Satan den Satan austreiben? |
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24 |
Und wenn ein Reich wider sich selbst entzweit ist, so kann jenes Reich nicht bestehen. |
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25 |
Und wenn ein Haus wider sich selbst entzweit ist, so kann jenes Haus nicht bestehen. |
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26 |
Und wenn der Satan wider sich selbst aufsteht und entzweit ist, so kann er nicht bestehen, sondern hat ein Ende. |
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27 |
Niemand aber kann in das Haus des Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet, und alsdann wird er sein Haus berauben. |
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28 |
Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergeben werden, und die Lästerungen, mit welchen irgend sie lästern mögen; |
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29 |
wer aber irgend wider den Heiligen Geist lästern wird, hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig; - |
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30 |
weil sie sagten: Er hat einen unreinen Geist. |
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31 |
Und es kommen seine Mutter und seine Brüder; und draußen stehend sandten sie zu ihm und riefen ihn. |
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32 |
Und eine Volksmenge saß um ihn her; sie sagten aber zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder draußen suchen dich. |
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33 |
Und er antwortete ihnen und sprach: Wer ist meine Mutter oder meine Brüder? |
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34 |
Und im Kreise umherblickend auf die um ihn her Sitzenden, spricht er: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder; |
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35 |
denn wer irgend den Willen Gottes tun wird, derselbe ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter. |
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