Was ist der geistige Sinn, welchen die Al-Aqsa-Moschee aus der unsichtbaren Welt heraus besitzt?
Dazu ist es interessant sich einmal die Geschichte dieses Ortes anzusehen.
Laut jüdischer Tradition prüfte Gott Abrahams Glauben, indem er Abraham beauftragte auf einem Berg, das war der künftige Berg Golgatha, seinen Sohn Isaak zu opfern. Dieses steht in Genesis 22, 9 - 13. Dieses geschah laut jüdischen Kalender etwa im Jahr 2150 nach der Schöpfung.
Etwa seit 2762 regiert David als König in Jerusalem über Israel, nach dieser Zeit erwirbt er von Arawna (Ornan) dessen Tenne und die Rinder für 50 Silberschekel (laut 1.Chronik 21, 25 waren es 600 Schekel in Gold) und er errichtete darauf einen Altar, weil die Seuche der Pest, weil er das Volk Gottes zählen lassen wollte, an ihm vorübergegangen ist. Eine Tenne ist ein befestigter Fußboden einer Scheune. Also hatte er damals von Arawna eine etwas höher auf einem flachen Berg mit einer Wasserquelle, der Gihon-Quelle, gelegene Tenne mit Rindern als Brandopfer erworben (2. Samuel 24, 24) auf dem auch Gras wuchs. David hatte selbst also auch Rinderherden, mit denen er sich auch selbst versorgen konnte. Und das war besser, als einen toten unfruchtbaren Felsen, der daneben stand, für dieses Geld zu erwerben! Er erwarb fruchtbares Land, von dem er sich auch ernähren konnte.
Denn um Getreide mit einem Dreschflegel zu dreschen, brauchte man damals Wind und dieses war dort möglich. Diese Scheune konnte also nicht auf dem etwas weiter nördlich gelegenen Felsen stehen. Diese Scheune stand also südlich und niedriger von diesem Felsen! In dieser Scheune errichtete David aus Dank einen Altar.
Wie kam es nun dazu?
*1.Chronik 21, 1: „Und Satan stand auf gegen Israel und reizte David, Israel zählen zu lassen.”
Laut diesem Vers ist Israel ein Dorn im Auge Satans, weil sie ihn nämlich nicht anbeteten! Alle Völker um Israel herum hatten Tempel, um ihre Götter (Dämonen) anzubeten, nur eben Israel nicht! Denn in den vorherigen Kapiteln wird von großen Siegen Davids über die Philister berichtet, dessen Hauptgott Dagon war.
*1.Chronik 21, 2 – 6: „Und David sprach zu Joab und zu den Obersten des Volkes: Geht hin, zählt Israel von Beerscheba an bis nach Dan, und bringt mir Bericht, damit ich ihre Zahl erfahre! Joab aber sprach: Der HERR füge zu seinem Volk, wie zahlreich es jetzt ist, noch hundertmal mehr hinzu! Aber sind sie nicht, mein Herr und König, alle die Knechte meines Herrn? Warum verlangt mein Herr so etwas? Warum soll eine Schuld auf Israel kommen? Doch das Wort des Königs blieb fest gegen Joab; so zog Joab aus und durchwanderte ganz Israel und kam wieder nach Jerusalem. Und Joab gab David die Zahl des gemusterten Volkes an. Das ganze Israel zählte 1100000 Männer, die das Schwert zogen, und Juda 470000 Männer, die das Schwert zogen. Levi aber und Benjamin hatte er nicht mit ihnen gemustert; denn das Wort des Königs war Joab ein Gräuel.” Und was tat David, obwohl ihm Joab widersprach? Er verlangte eine Zählung ohne Sühnung der Einzelnen und sündigte damit.
*1.Chronik 21, 7: „Und diese Sache missfiel Gott; darum schlug er Israel.”
David erkannte nun auch seine Sünde, weil er Exodus 30, 12 – 16 also das Lösegeld zur Sühnung für jeden Einzelnen vergessen hatte, und sprach mit Gott.
*1.Chronik 21, 8: „Und David sprach zu Gott: Ich habe mich schwer versündigt, dass ich diese Sache getan habe. Nun aber nimm doch die Missetat deines Knechtes hinweg, denn ich habe sehr töricht gehandelt!” Daraufhin bekommt Gad den Auftrag David drei Möglichkeiten vorzulegen, unter denen er wählen soll, denn David hatte ja vergessen den halben Schekel als Sühnung von den Gezählten mit einsammeln zu lassen. Dadurch blieb Gott nichts anderes übrig, als Israel zu bestrafen.
*1.Chronik 21, 12 – 14: „Entweder drei Jahre Hungersnot oder drei Monate lang Flucht vor deinen Widersachern, so dass dich das Schwert deiner Feinde ereilt, oder drei Tage lang das Schwert des HERRN und die Pest im Land, und den Engel des HERRN als Verderber im ganzen Gebiet von Israel. So überlege dir nun, welche Antwort ich dem zurückbringen soll, der mich gesandt hat! Und David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst! Ich will in die Hand des HERRN fallen; denn seine Barmherzigkeit ist sehr groß; aber in die Hände der Menschen will ich nicht fallen! Da ließ der HERR die Pest über Israel kommen, so dass 70000 Mann aus Israel umkamen.” David legte sich in die Hand des HERRN, wie es in Vers 13 steht. Das war die Sühnung für das vergessene Lösegeld zur Erlösung der gezählten wehrfähigen Männer Israels.
*1.Chronik 21, 15: „Und Gott sandte den Engel nach Jerusalem, um es zu verderben. Und als er verderbte, sah es der HERR, und ihn reute das Unheil; und er sprach zu dem Engel, der verderbte: Genug! Lass deine Hand nun sinken! Der Engel des HERRN aber stand bei der Tenne Ornans (Ornan wird in 2. Sam. 24,16 Arawna genannt), des Jebusiters”. Und der Engel stoppte an der Tenne Ornans. Und im folgenden Vers sah David mit einem Mal einen großen Engel mit einem bloßen Schwert in seiner Hand zwischen Himmel und Erde über Jerusalem stehen. Er sah also plötzlich ein Bild des Himmels.
*1.Chonik 21, 16: „Und David erhob seine Augen und sah den Engel des HERRN zwischen Erde und Himmel stehen, und in seiner Hand ein bloßes Schwert, über Jerusalem ausgestreckt. Da fielen David und die Ältesten, in Sacktuch gehüllt, auf ihr Angesicht.” Daraufhin taten David und die Ältesten totale Buße über Davids Sünde.
*1.Chonik 21, 17: „Und David sprach zu Gott: Habe nicht ich gesagt, dass man das Volk zählen soll? Ich bin es, der gesündigt und sehr böse gehandelt hat. Was haben aber diese Schafe getan? HERR, mein Gott, lass doch deine Hand gegen mich und das Haus meines Vaters gerichtet sein, und nicht gegen dein Volk zur Plage!” Das war seine Sündenerkenntnis.
Und auf Grund dieses Ereignisses kommen wir nun zu dem Ort, auf dem David nach dem Wort des Engels des HERRN einen Altar errichten sollte. Wieder überbrachte ihm das Wort Gad.
*1.Chronik 21, 18: „Und der Engel des HERRN befahl Gad, David zu sagen, dass er hinaufgehen solle, um dem HERRN einen Altar aufzurichten auf der Tenne Ornans, des Jebusiters.”
*1.Chronik 21, 19: „So ging David hinauf nach dem Wort Gads, das dieser im Namen des HERRN geredet hatte.”
*1.Chronik 21, 20: „Und Ornan wandte sich um und sah den Engel, und seine vier Söhne versteckten sich mit ihm; Ornan drosch aber gerade Weizen.” Und Ornan und seine vier Söhne, die an diesem Geschehen eigentlich gar nicht beteiligt waren, wandten sich um und sahen den Engel! Worauf sie sich versteckten, obwohl sie gerade Weizen droschen. Erst danach kam David zu Ornan, welcher ja schon vorbereitet war.
*1.Chronik 21, 21: „Und David kam zu Ornan; und Ornan blickte um sich und sah David; und er ging aus der Tenne heraus und verneigte sich vor David mit dem Angesicht zur Erde.”
*1.Chronik 21, 22: „Und David sprach zu Ornan: Gib mir den Platz der Tenne, damit ich dem HERRN einen Altar darauf baue – um den vollen Geldwert sollst du ihn mir geben –, damit die Plage von dem Volk abgewandt wird!”
*1.Chronik 21, 23: „Da sprach Ornan zu David: Nimm ihn hin; mein Herr und König tue damit, was ihm gefällt! Siehe, ich gebe die Rinder als Brandopfer und die Dreschwagen als Brennholz und den Weizen zum Speisopfer; alles gebe ich zum Geschenk!” David wollte das Grundstück aber nicht als Geschenk, weil er nicht Sünde mit einem Geschenk versüßt haben wollte.
*1.Chronik 21, 24 – 25: „Aber der König David sprach zu Ornan: Nicht so, sondern ich will es um den vollen Geldwert kaufen! Denn ich will nicht für den HERRN nehmen, was dir gehört, und umsonst Brandopfer bringen! So gab David dem Ornan für den Platz Gold im Gewicht von 600 Schekel.”
*1.Chronik 21, 26 – 27: „Und David baute dem HERRN dort einen Altar und opferte Brandopfer und Friedensopfer. Und als er den HERRN anrief, antwortete er ihm mit Feuer vom Himmel, [das er] auf den Brandopferaltar [fallen ließ]. Und der HERR gebot dem Engel, sein Schwert wieder in die Scheide zu stecken.”
*1.Chronik 21. 28: „Zu jener Zeit, als David sah, dass der HERR ihn auf der Tenne Ornans, des Jebusiters, erhört hatte, pflegte er dort zu opfern.”
*1.Chronik 21, 29 – 30: „Die Wohnung des HERRN aber, die Mose in der Wüste gemacht hatte, und der Brandopferaltar waren zu jener Zeit auf der Höhe von Gibeon. David aber konnte nicht vor denselben treten, um Gott zu suchen; so sehr war er erschrocken vor dem Schwert des Engels des HERRN.”
*1.Chronik 22, 1: „Und David sprach: Hier soll das Haus Gottes, des HERRN, sein und dies der Altar zum Brandopfer für Israel!” Laut diesem Bibelvers legte David für ganz Israel den Ort des salomonischen Tempels fest. Im Prinzip war es ein teurer Preis für das vergessene Sühneopfer der Zählung Israels und aus Satans Sicht wurde damit Israel auch zu einem Volk, wie alle anderen auch!
Deswegen darf sich Satan, als der Mensch des Verderbens (2.Thess.2, 3 – 4, 2.Kor.11, 14) auch in den neuen dritten Tempel, den Tempel im Fleisch setzen, denn der Menschensohn braucht keinen Tempel, denn Gott will als Mensch unter Menschen leben!
Später errichtet dann an dieser Stelle Salomon den ersten Tempel. Der Tempel stand also noch niemals auf den von allen Menschen bezeichneten Tempelfelsen, der nördlich liegt.
Im Jahr 70 wurde der Tempel nun von den Römern total zerstört. Der Ort des Tempels geriet seit dem in Vergessenheit, weil er ja auch nicht mehr gebraucht wurde, denn es sollte ja auch geistig weiter gehen – also Tempel des heiligen Geistes in den einzelnen Menschen.
Nun wurde in der unsichtbaren Welt der Weg für den Islam bereitet, der um 630 entstand. Um 706 wurde nun der Grundstein zur Al-Aqsa-Moschee gelegt, die 712 eröffnet wurde. Und wo wurde sie hin gebaut? An die Stelle, wo sich die Terrasse zum Tempel befand. Zuvor wurde weiter nördlich zwischen 687 und 691 schon der Felsendom errichtet.
Also die Erinnerungen an den Ort des jüdischen salomonischen Tempels gingen total verloren, denn an der Stelle von wo man auf den Tempel sehen konnte, steht ja nun die Al-Aqsa-Moschee. Man kann also nicht mehr zum Tempel gehen (ihn gibt es ja nicht mehr), sondern betet dafür einen Dämonen (Allah - Dagon) an!
Und heute versucht man immer wieder mittels archäologischer Funde zu beweisen, dass auch der Tempel auf dem Tempelplateau stand. Ja - logisch, denn auf diesem Plateau wurde ja auch das Wirken im Tempel organisiert. Also müssen da auch Dinge vom Tempel zu finden sein!
Also, in der unsichtbaren Welt ist alles, wie es damals war, verloren gegangen und Dämonen lassen sich da heute anbeten.
Das ist nun die heutige Situation. In Exodus 20, 3 steht: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!”
Wie sahen uns natürlich auch das Innere der „hochheiligen” Al-Aksa-Moschee bei meiner Israel-Reise 1995 an. Ich war damals davon enttäuscht, denn es ist darin total unsauber. Überall liegen da diese hässlich zerschlissenen Matten herum, wodurch in den Moschen ein total ungemütliches Klima herrscht!
Es ist wirklich so, man kann sich darin wirklich nicht ausspannen und vom Alltagsstress ausruhen. Das ist wiederum ein bezeichnendes Bild für den Islam. Er ist nicht für den Menschen da, sondern nur für jemanden, der Gott sein will, der aber nur die Menschen unterdrücken kann.
Das Gleiche stellte ich auch in Tibet fest, auch da werden die Menschen furchtbar von ihren „Göttern” geknechtet und geknebelt, wie ich es auch in den dortigen stinkenden und dreckigen Klöstern sah.
Das Heidentum und die heidnischen Religionen haben wirklich nichts zu bieten, und da gibt es Leute, welche mit solchen Religionen eine Einheit bilden wollen, so der Papst Johannes Paul der Zweite! Aber auch er ist ja nicht besser, weil er auch die Wahrheit gegen menschliche Tradition vertauscht hat!
Dieses sollten noch einige Gedanken zum Heidentum sein!