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Psalm 104 |
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[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33] [34] [35] |
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1 |
Preise Jahwe, meine Seele! Jahwe, mein Gott, du bist sehr groß, mit Majestät und Pracht bist du bekleidet; |
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2 |
Du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der die Himmel ausspannt gleich einer Zeltdecke; |
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3 |
der seine Obergemächer bälkt in den Wassern, der Wolken macht zu seinem Gefährt, der da einherzieht auf den Fittichen des Windes; |
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4 |
der seine Engel zu Winden macht, seine Diener zu flammendem Feuer. |
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5 |
Er hat die Erde gegründet auf ihre Grundfesten; sie wird nicht wanken immer und ewiglich. |
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6 |
Mit der Tiefe hattest du sie bedeckt wie mit einem Gewande; die Wasser standen über den Bergen. |
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7 |
Vor deinem Schelten flohen sie, vor der Stimme deines Donners eilten sie hinweg - |
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8 |
die Berge erhoben sich, es senkten sich die Täler an den Ort, den du ihnen festgesetzt. |
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9 |
Du hast ihnen eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten werden; sie werden nicht zurückkehren, die Erde zu bedecken. |
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10 |
Du, der Quellen entsendet in die Täler; zwischen den Bergen fließen sie dahin; |
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11 |
sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst; |
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12 |
An denselben wohnen die Vögel des Himmels, zwischen den Zweigen hervor lassen sie ihre Stimme erschallen. |
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13 |
Du, der die Berge tränkt aus seinen Obergemächern; von der Frucht deiner Werke wird die Erde gesättigt. |
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14 |
Der Gras hervorsprossen lässt für das Vieh, und Kraut zum Dienste der Menschen: um Brot hervorzubringen aus der Erde. |
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15 |
und damit Wein des Menschen Herz erfreue; um das Angesicht glänzen zu machen von Öl, und damit Brot des Menschen Herz stärke. |
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16 |
Es werden gesättigt die Bäume Jahwes, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat, |
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17 |
woselbst die Vögel nisten; der Storch, Zypressen sind sein Haus. |
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18 |
Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsen eine Zuflucht für die Klippendächse. |
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19 |
Er hat den Mond gemacht für die bestimmten Zeiten; die Sonne weiß ihren Untergang. |
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20 |
Du machst Finsternis, und es wird Nacht; in ihr regen sich alle Tiere des Waldes; |
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21 |
die jungen Löwen brüllen nach Raub und fordern von Gott ihre Speise. |
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22 |
Die Sonne geht auf: sie ziehen sich zurück und lagern sich in ihre Höhlen. |
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23 |
Der Mensch geht aus an sein Werk und an seine Arbeit, bis zum Abend. |
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24 |
Wie viele sind deiner Werke, Jahwe! Du hast sie alle mit Weisheit gemacht, voll ist die Erde deiner Reichtümer. |
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25 |
Dieses Meer, groß und ausgedehnt nach allen Seiten hin: daselbst wimmelt's, ohne Zahl, von Tieren klein und groß. |
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26 |
Daselbst ziehen Schiffe einher, der Leviathan, den du gebildet hast, um sich darin zu tummeln. |
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27 |
Sie alle warten auf dich, dass du ihnen ihre Speise gebest zu seiner Zeit. |
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28 |
Du gibst ihnen: sie sammeln ein; du tust deine Hand auf: sie werden gesättigt mit Gutem. |
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29 |
Du verbirgst dein Angesicht: sie erschrecken; du nimmst ihren Odem hinweg: sie hauchen aus und kehren zurück zu ihrem Staube. |
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30 |
Du sendest deinen Odem aus: sie werden erschaffen, und du erneuerst die Fläche des Erdbodens. |
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31 |
Jahwes Herrlichkeit wird ewig sein, Jahwe wird sich freuen seiner Werke; |
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32 |
der die Erde anschaut, und sie bebt; er rührt die Berge an, und sie rauchen. |
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33 |
Singen will ich Jahwe mein Leben lang, will meinem Gott Psalmen singen, solange ich bin. |
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34 |
Möge ihm angenehm sein mein Sinnen! Ich, ich werde mich in Jahwe erfreuen. |
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35 |
Die Sünder werden schwinden von der Erde, und die Gesetzlosen nicht mehr sein. Preise Jahwe, meine Seele! Lobet Jahwe! |
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