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Matthäus 20 |
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[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33] [34] |
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1 |
Denn das Reich der Himmel ist gleich einem Hausherrn, der frühmorgens ausging, um Arbeiter in seinen Weinberg zu dingen. |
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2 |
Nachdem er aber mit den Arbeitern um einen Denar den Tag übereingekommen war, sandte er sie in seinen Weinberg. |
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3 |
Und als er um die dritte Stunde ausging, sah er andere auf dem Markte müßig stehen; |
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4 |
und zu diesen sprach er: Gehet auch ihr hin in den Weinberg, und was irgend recht ist, werde ich euch geben. |
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5 |
Sie aber gingen hin. Wiederum aber ging er aus um die sechste und neunte Stunde und tat desgleichen. |
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6 |
Als er aber um die elfte [Stunde] ausging, fand er andere stehen und spricht zu ihnen: Was stehet ihr hier den ganzen Tag müßig? |
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7 |
Sie sagen zu ihm: Weil niemand uns gedungen hat. Er spricht zu ihnen: Gehet auch ihr hin in den Weinberg [und was irgend recht ist werdet ihr empfangen]! |
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8 |
Als es aber Abend geworden war, spricht der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und zahle [ihnen] den Lohn, anfangend von den letzten bis zu den ersten. |
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9 |
Und als die um die elfte Stunde Gedungenen kamen, empfingen sie je einen Denar. |
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10 |
Als aber die ersten kamen, meinten sie, dass sie mehr empfangen würden; und auch sie empfingen je einen Denar. |
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11 |
Als sie aber den empfingen, murrten sie wider den Hausherrn und sprachen: |
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12 |
Diese letzten haben eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich gemacht, die wir die Last des Tages und die Hitze getragen haben. |
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13 |
Er aber antwortete und sprach zu einem von ihnen: Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht um einen Denar mit mir übereingekommen? |
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14 |
Nimm das Deine und gehe hin. Ich will aber diesem letzten geben wie auch dir. |
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15 |
Ist es mir nicht erlaubt, mit dem Meinigen zu tun, was ich will? Blickt dein Auge böse, weil ich gütig bin? |
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16 |
Also werden die Letzten Erste, und die Ersten Letzte sein; [denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte]. |
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17 |
Und als Jesus nach Jerusalem hinaufging, nahm er die zwölf Jünger auf dem Wege besonders zu sich und sprach zu ihnen: |
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18 |
Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten überliefert werden, und sie werden ihn zum Tode verurteilen; |
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19 |
und sie werden ihn den Nationen überliefern, um ihn zu verspotten und zu geißeln und zu kreuzigen; und am dritten Tage wird er auferstehen. |
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20 |
Dann trat die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen zu ihm und warf sich nieder und erbat etwas von ihm. |
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21 |
Er aber sprach zu ihr: Was willst du? Sie sagt zu ihm: Sprich, dass diese meine zwei Söhne einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen mögen in deinem Reiche. |
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22 |
Jesus aber antwortete und sprach: Ihr wisset nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sagen zu ihm: Wir können es. |
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23 |
[Und] er spricht zu ihnen: Meinen Kelch werdet ihr zwar trinken, aber das Sitzen zu meiner Rechten und zu [meiner] Linken steht nicht bei mir zu vergeben, sondern ist für die, welchen es von meinem Vater bereitet ist. |
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24 |
Und als die Zehn es hörten, wurden sie unwillig über die zwei Brüder. |
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25 |
Jesus aber rief sie herzu und sprach: Ihr wisset, dass die Regenten der Nationen über dieselben herrschen und die Großen Gewalt über sie üben. |
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26 |
Unter euch soll es nicht also sein; sondern wer irgend unter euch groß werden will, soll euer Diener sein, |
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27 |
und wer irgend unter euch der Erste sein will, soll euer Knecht sein; |
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28 |
gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. |
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29 |
Und als sie von Jericho auszogen, folgte ihm eine große Volksmenge. |
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30 |
Und siehe, zwei Blinde, die am Wege saßen, als sie hörten, dass Jesus vorübergehe, schrieen und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids! |
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31 |
Die Volksmenge aber bedrohte sie, dass sie schweigen sollten. Sie aber schrieen noch mehr und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids! |
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32 |
Und Jesus blieb stehen und rief sie und sprach: Was wollt ihr, dass ich euch tun soll? |
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33 |
Sie sagen zu ihm: Herr, dass unsere Augen aufgetan werden. |
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34 |
Jesus aber, innerlich bewegt, rührte ihre Augen an; und alsbald wurden ihre Augen sehend, und sie folgten ihm nach. |
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