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Markus 1 |
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[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33] [34] [35] [36] [37] [38] [39] [40] [41] [42] [43] [44] [45] |
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1 |
Anfang des Evangeliums Jesu Christi, des Sohnes Gottes; |
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2 |
wie geschrieben steht in Jesaias, dem Propheten: "Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird". |
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3 |
"Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, machet gerade seine Steige!" |
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4 |
Johannes kam und taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden. |
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5 |
Und es ging zu ihm hinaus das ganze jüdische Land und alle Bewohner von Jerusalem; und sie wurden im Jordanflusse von ihm getauft, indem sie ihre Sünden bekannten. |
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6 |
Johannes aber war bekleidet mit Kamelhaaren und einem ledernen Gürtel um seine Lenden; und er aß Heuschrecken und wilden Honig. |
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7 |
Und er predigte und sagte: Es kommt nach mir, der stärker ist als ich, dessen ich nicht würdig bin, ihm gebückt den Riemen seiner Sandalen zu lösen. |
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8 |
Ich zwar habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geiste taufen. |
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9 |
Und es geschah in jenen Tagen, da kam Jesus von Nazareth in Galiläa, und wurde von Johannes in dem Jordan getauft. |
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10 |
Und alsbald, als er von dem Wasser heraufstieg, sah er die Himmel sich teilen und den Geist wie eine Taube auf ihn herniederfahren. |
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11 |
Und eine Stimme geschah aus den Himmeln: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden. |
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12 |
Und alsbald treibt der Geist ihn hinaus in die Wüste. |
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13 |
Und er war vierzig Tage in der Wüste und wurde von dem Satan versucht; und er war unter den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm. |
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14 |
Nachdem aber Johannes überliefert war, kam Jesus nach Galiläa, predigte das Evangelium des Reiches Gottes und sprach: |
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15 |
Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubet an das Evangelium. |
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16 |
Als er aber am See von Galiläa wandelte, sah er Simon und Andreas, Simons Bruder, die in dem See ein Netz hin- und herwarfen, denn sie waren Fischer. |
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17 |
Und Jesus sprach zu ihnen: Kommet mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen; |
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18 |
und alsbald verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach. |
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19 |
Und von dannen ein wenig weitergehend, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, auch sie im Schiffe, wie sie die Netze ausbesserten; |
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20 |
und alsbald rief er sie. Und sie ließen ihren Vater Zebedäus in dem Schiffe mit den Tagelöhnern und gingen weg, ihm nach. |
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21 |
Und sie gehen hinein nach Kapernaum. Und alsbald an dem Sabbath ging er in die Synagoge und lehrte. |
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22 |
Und sie erstaunten sehr über seine Lehre: denn er lehrte sie wie einer, der Gewalt hat, und nicht wie die Schriftgelehrten. |
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23 |
Und es war in ihrer Synagoge ein Mensch mit einem unreinen Geiste; |
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24 |
und er schrie auf und sprach: Lass ab! Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesu, Nazarener? Bist du gekommen, uns zu verderben? Ich kenne dich, wer du bist: der Heilige Gottes. |
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25 |
Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm! |
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26 |
Und der unreine Geist zerrte ihn und rief mit lauter Stimme und fuhr von ihm aus. |
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27 |
Und sie entsetzten sich alle, so dass sie sich untereinander befragten und sprachen: Was ist dies? Was ist dies für eine neue Lehre? Denn mit Gewalt gebietet er selbst den unreinen Geistern, und sie gehorchen ihm. |
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28 |
Und alsbald ging das Gerücht von ihm aus in die ganze Umgegend von Galiläa. |
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29 |
Und alsbald gingen sie aus der Synagoge und kamen in das Haus Simons und Andreas', mit Jakobus und Johannes. |
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30 |
Die Schwiegermutter Simons aber lag fieberkrank danieder; und alsbald sagen sie ihm von ihr. |
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31 |
Und er trat hinzu und richtete sie auf, indem er sie bei der Hand ergriff; und das Fieber verließ sie alsbald, und sie diente ihnen. |
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32 |
Als es aber Abend geworden war, als die Sonne unterging, brachten sie alle Leidenden und Besessenen zu ihm; |
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33 |
und die ganze Stadt war an der Tür versammelt. |
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34 |
Und er heilte viele, die an mancherlei Krankheiten leidend waren; und er trieb viele Dämonen aus und erlaubte den Dämonen nicht zu reden, weil sie ihn kannten. |
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35 |
Und frühmorgens, als es noch sehr dunkel war, stand er auf und ging hinaus und ging hin an einen öden Ort und betete daselbst. |
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36 |
Und Simon und die mit ihm waren, gingen ihm nach; |
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37 |
und als sie ihn gefunden hatten, sagen sie zu ihm: Alle suchen dich. |
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38 |
Und er spricht zu ihnen: Lasst uns anderswohin in die nächsten Flecken gehen, auf dass ich auch daselbst predige; denn dazu bin ich ausgegangen. |
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39 |
Und er predigte in ihren Synagogen in ganz Galiläa und trieb die Dämonen aus. |
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40 |
Und es kommt ein Aussätziger zu ihm, bittet ihn und kniet vor ihm nieder und spricht zu ihm: Wenn du willst, kannst du mich reinigen. |
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41 |
Jesus aber, innerlich bewegt, streckte die Hand aus, rührte ihn an und spricht zu ihm: Ich will; sei gereinigt. |
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42 |
Und [während er redete,] wich alsbald der Aussatz von ihm, und er war gereinigt. |
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43 |
Und er bedrohte ihn und schickte ihn alsbald fort und spricht zu ihm: |
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44 |
Siehe zu, sage niemand etwas; sondern gehe hin, zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, was Moses geboten hat, ihnen zu einem Zeugnis. |
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45 |
Er aber ging weg und fing an, es viel kundzumachen und die Sache auszubreiten, so dass er nicht mehr öffentlich in die Stadt gehen konnte; sondern er war draußen in öden Örtern, und sie kamen von allen Seiten zu ihm. |
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