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Johannes 3 |
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[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33] [34] [35] [36] |
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1 |
Es war aber ein Mensch aus den Pharisäern, sein Name Nikodemus, ein Oberster der Juden. |
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2 |
Dieser kam zu ihm bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen, denn niemand kann diese Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. |
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3 |
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. |
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4 |
Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Male in den Leib seiner Mutter eingehen und geboren werden? |
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5 |
Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen. |
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6 |
Was aus dem Fleische geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geiste geboren ist, ist Geist. |
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7 |
Verwundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsset von neuem geboren werden. |
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8 |
Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du Weißt nicht, woher er kommt, und wohin er geht; also ist jeder, der aus dem Geiste geboren ist. |
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9 |
Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: Wie kann dies geschehen? |
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10 |
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du bist der Lehrer Israels und Weißt dieses nicht? |
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11 |
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben, und unser Zeugnis nehmet ihr nicht an. |
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12 |
Wenn ich euch das Irdische gesagt habe, und ihr glaubet nicht, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch das Himmlische sage? |
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13 |
Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, als nur der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen, der im Himmel ist. |
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14 |
Und gleichwie Moses in der Wüste die Schlange erhöhte, also muss der Sohn des Menschen erhöht werden, |
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15 |
auf dass jeder, der an ihn glaubt, [nicht verloren gehe, sondern] ewiges Leben habe. |
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16 |
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. |
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17 |
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, auf dass er die Welt richte, sondern auf dass die Welt durch ihn errettet werde. |
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18 |
Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. |
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19 |
Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. |
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20 |
Denn jeder, der Arges tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Lichte, auf dass seine Werke nicht bloßgestellt werden; |
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21 |
wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Lichte, auf dass seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott gewirkt sind. |
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22 |
Nach diesem kam Jesus und seine Jünger in das Land Judäa, und daselbst verweilte er mit ihnen und taufte. |
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23 |
Aber auch Johannes taufte zu Änon, nahe bei Salim, weil viel Wasser daselbst war; und sie kamen hin und wurden getauft. |
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24 |
Denn Johannes war noch nicht ins Gefängnis geworfen. |
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25 |
Es entstand nun eine Streitfrage unter den Jüngern Johannes' mit einem Juden über die Reinigung. |
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26 |
Und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm: Rabbi, der jenseit des Jordan bei dir war, dem du Zeugnis gegeben hast, siehe, der tauft, und alle kommen zu ihm. |
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27 |
Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts empfangen, es sei ihm denn aus dem Himmel gegeben. |
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28 |
Ihr selbst gebet mir Zeugnis, dass ich sagte: Ich bin nicht der Christus, sondern dass ich vor ihm hergesandt bin. |
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29 |
Der die Braut hat, ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dasteht und ihn hört, ist hoch erfreut über die Stimme des Bräutigams; diese meine Freude nun ist erfüllt. |
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30 |
Er muss wachsen, ich aber abnehmen. |
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31 |
Der von oben kommt, ist über allen; der von der Erde ist, ist von der Erde und redet von der Erde. Der vom Himmel kommt, ist über allen, |
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32 |
[und] was er gesehen und gehört hat, dieses bezeugt er; und sein Zeugnis nimmt niemand an. |
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33 |
Wer sein Zeugnis angenommen hat, hat besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist. |
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34 |
Denn der, welchen Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes; denn Gott gibt den Geist nicht nach Maß. |
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35 |
Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben. |
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36 |
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. |
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