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Jesaja 24 |
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[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] |
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1 |
Siehe, Jahwe leert das Land aus und verödet es; und er kehrt seine Oberfläche um und zerstreut seine Bewohner. |
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2 |
Und wie dem Volke, so ergeht es dem Priester; wie dem Knechte, so seinem Herrn; wie der Magd, so ihrer Gebieterin; wie dem Käufer, so dem Verkäufer; wie dem Leiher, so dem Borger; wie dem Schuldner, so seinem Gläubiger. |
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3 |
Das Land wird völlig ausgeleert und geplündert; denn Jahwe hat dieses Wort geredet. |
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4 |
Es trauert, es welkt hin das Land; es schmachtet, es welkt hin der Erdkreis; es schmachten hin die Hohen des Volkes im Lande. |
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5 |
Und die Erde ist entweiht worden unter ihren Bewohnern; denn sie haben die Gesetze übertreten, die Satzung überschritten, gebrochen den ewigen Bund. |
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6 |
Darum hat der Fluch die Erde verzehrt, und es büßen ihre Bewohner; darum sind verbrannt der Erde Bewohner, und wenig Menschen bleiben übrig. |
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7 |
Es trauert der Most, es schmachtet der Weinstock; es seufzen alle, die fröhlichen Herzens waren; |
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8 |
es feiert die Freude der Tamburine, aufgehört hat der Frohlockenden Getümmel, es feiert die Freude der Laute; |
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9 |
man trinkt keinen Wein mehr unter Gesang, bitter schmeckt das starke Getränk denen, die es trinken. |
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10 |
Zertrümmert ist die Stadt der Öde, verschlossen jedes Haus, so dass niemand hineingeht. |
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11 |
Klagegeschrei ob des Weines ist auf den Straßen; untergegangen ist alle Freude, weggezogen die Wonne der Erde. |
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12 |
Von der Stadt ist nur eine Wüste übriggeblieben, und in Trümmer zerschlagen ward das Tor. |
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13 |
Denn so wird es geschehen inmitten der Erde, in der Mitte der Völker: wie beim Abschlagen der Oliven, wie bei der Nachlese, wenn die Weinernte zu Ende ist. |
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14 |
Jene werden ihre Stimme erheben, werden jubeln. Ob der Majestät Jahwes jauchzen sie vom Meere her: |
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15 |
Darum gebet Jahwe Ehre im Osten, auf den Inseln des Meeres dem Namen Jahwes, des Gottes Israels! |
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16 |
Vom Ende der Erde her hören wir Gesänge: "Herrlichkeit dem Gerechten!" Da sprach ich: Ich vergehe, ich vergehe, wehe mir! Räuber rauben, und räuberisch raubend rauben sie. |
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17 |
Grauen und Grube und Garn über dich, Bewohner der Erde! |
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18 |
Und es geschieht, wer vor der Stimme des Grauens flieht, fällt in die Grube; und wer aus der Grube heraufsteigt, wird im Garne gefangen. Denn die Fenster in der Höhe tun sich auf, und es erbeben die Grundfesten der Erde. |
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19 |
Die Erde klafft auseinander, die Erde zerberstet, die Erde schwankt hin und her; |
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20 |
die Erde taumelt wie ein Trunkener und schaukelt wie eine Hängematte; und schwer lastet auf ihr ihre Übertretung: und sie fällt und steht nicht wieder auf. |
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21 |
Und es wird geschehen an jenem Tage, da wird Jahwe heimsuchen die Heerschar der Höhe in der Höhe, und die Könige der Erde auf der Erde. |
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22 |
Und sie werden in die Grube eingesperrt, wie man Gefangene einsperrt, und in den Kerker eingeschlossen; und nach vielen Tagen werden sie heimgesucht werden. |
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23 |
Und der Mond wird mit Scham bedeckt und die Sonne beschämt werden; denn Jahwe der Heerscharen herrscht als König auf dem Berge Zion und in Jerusalem, und vor seinen Ältesten ist Herrlichkeit. |
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