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2.Samuel 22 |
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[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33] [34] [35] [36] [37] [38] [39] [40] [41] [42] [43] [44] [45] [46] [47] [48] [49] [50] [51] |
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1 |
Und David redete zu Jahwe die Worte dieses Liedes an dem Tage, da Jahwe ihn aus der Hand aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls errettet hatte; und er sprach: |
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2 |
Jahwe ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter. |
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3 |
Gott ist mein Fels, auf ihn werde ich trauen, mein Schild und das Horn meines Heils, meine hohe Feste und meine Zuflucht. Mein Retter, von Gewalttat wirst du mich retten! |
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4 |
Ich werde Jahwe anrufen, der zu loben ist, und ich werde gerettet werden von meinen Feinden. |
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5 |
Denn mich umfingen die Wogen des Todes, die Ströme Belials erschreckten mich; |
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6 |
die Bande des Scheols umringten mich, es ereilten mich die Fallstricke des Todes. |
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7 |
In meiner Bedrängnis rief ich zu Jahwe, und ich rief zu meinem Gott; und er hörte aus seinem Tempel meine Stimme, und mein Schrei kam in seine Ohren. |
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8 |
Da wankte und bebte die Erde; die Grundfesten des Himmels zitterten und wankten, weil er entbrannt war. |
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9 |
Rauch stieg auf von seiner Nase, und Feuer fraß aus seinem Munde; glühende Kohlen brannten aus ihm. |
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10 |
Und er neigte die Himmel und fuhr hernieder, und Dunkel war unter seinen Füßen. |
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11 |
Und er fuhr auf einem Cherub und flog daher, und er erschien auf den Fittichen des Windes. |
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12 |
Und Finsternis machte er rings um sich her zum Gezelt, Sammlung der Wasser, dichtes Himmelsgewölk. |
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13 |
Aus dem Glanze vor ihm brannten feurige Kohlen. |
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14 |
Es donnerte Jahwe vom Himmel her, und der Höchste ließ seine Stimme erschallen. |
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15 |
Und er schoss Pfeile und zerstreute sie, seinen Blitz, und verwirrte sie. |
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16 |
Da wurden gesehen die Betten des Meeres, aufgedeckt die Grundfesten des Erdkreises durch das Schelten Jahwes, vor dem Schnauben des Hauches seiner Nase. |
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17 |
Er streckte seine Hand aus von der Höhe, er nahm mich, er zog mich aus großen Wassern; |
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18 |
Er errettete mich von meinem starken Feinde, von meinen Hassern; denn sie waren mächtiger als ich. |
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19 |
Sie ereilten mich am Tage meines Unglücks, aber Jahwe ward mir zur Stütze. |
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20 |
Und er führte mich heraus ins Weite, er befreite mich, weil er Lust an mir hatte. |
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21 |
Jahwe vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände erstattete er mir. |
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22 |
Denn ich habe bewahrt die Wege Jahwes, und bin von meinem Gott nicht frevelhaft abgewichen. |
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23 |
Denn alle seine Rechte waren vor mir, und seine Satzungen, ich bin nicht davon gewichen; |
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24 |
Und ich war vollkommen gegen ihn und hütete mich vor meiner Ungerechtigkeit. |
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25 |
Und Jahwe erstattete mir nach meiner Gerechtigkeit, nach meiner Reinheit vor seinen Augen. |
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26 |
Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, gegen den vollkommenen Mann erzeigst du dich vollkommen; |
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27 |
gegen den Reinen erzeigst du dich rein, und gegen den Verkehrten erzeigst du dich entgegenstreitend. |
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28 |
Und du wirst retten das elende Volk; aber deine Augen sind wider die Hoffärtigen, die du erniedrigen wirst. |
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29 |
Denn du bist meine Leuchte, Jahwe; und Jahwe erhellt meine Finsternis. |
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30 |
Denn mit dir werde ich gegen eine Schar anrennen, mit meinem Gott werde ich eine Mauer überspringen. |
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31 |
Gott, sein Weg ist vollkommen; Jahwes Wort ist geläutert; ein Schild ist er allen, die auf ihn trauen. |
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32 |
Denn wer ist Gott, außer Jahwe, und wer ein Fels, außer unserem Gott? |
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33 |
Gott ist meine starke Feste, und er lenkt vollkommen meinen Weg. |
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34 |
Er macht meine Füße denen der Hindinnen gleich, und stellt mich hin auf meine Höhen. |
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35 |
Er lehrt meine Hände den Streit, und meine Arme spannen den ehernen Bogen. |
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36 |
Und du gabst mir den Schild deines Heils, und deine Herablassung machte mich groß. |
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37 |
Du machtest Raum meinen Schritten unter mir, und meine Knöchel haben nicht gewankt. |
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38 |
Meinen Feinden jagte ich nach und vertilgte sie; und ich kehrte nicht um, bis sie aufgerieben waren. |
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39 |
Und ich rieb sie auf und zerschmetterte sie; und sie standen nicht wieder auf, und sie fielen unter meine Füße. |
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40 |
Und du umgürtetest mich mit Kraft zum Streit, beugtest unter mich, die wider mich aufstanden. |
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41 |
Und du gabst mir den Rücken meiner Feinde; meine Hasser, ich vernichtete sie. |
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42 |
Sie blickten umher, und kein Retter war da zu Jahwe, und er antwortete ihnen nicht. |
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43 |
Und ich zermalmte sie wie Staub der Erde; wie Straßenkot zertrat, zerstampfte ich sie. |
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44 |
Und du errettetest mich aus den Streitigkeiten meines Volkes; du bewahrtest mich auf zum Haupte der Nationen; ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir. |
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45 |
Die Söhne der Fremde unterwarfen sich mir mit Schmeichelei; beim Hören des Ohres gehorchten sie mir. |
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46 |
Die Söhne der Fremde sanken hin und zitterten hervor aus ihren Schlössern. |
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47 |
Jahwe lebt, und gepriesen sei mein Fels! Und erhoben werde der Gott, der Fels meines Heils! |
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48 |
Der Gott, der mir Rache gab und die Völker unter mich niederwarf; |
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49 |
und der mich herausführte aus der Mitte meiner Feinde. Ja, du erhöhtest mich über die, welche wider mich aufstanden, von dem Manne der Gewalttat befreitest du mich. |
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50 |
Darum, Jahwe, will ich dich preisen unter den Nationen und Psalmen singen deinem Namen, |
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51 |
Dich, der groß macht die Rettungen seines Königs, und Güte erweist seinem Gesalbten, David und seinem Samen ewiglich. |
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